SAP PI bietet eine Vielzahl an Adaptern um eine Integration verschiedener Anwendungen unabhängig von deren technischen oder anwendungsspezifischen Protokollen zu ermöglichen. Ein solcher Adapter sorgt vor der Übertragung an das externe System für eine eventuelle Konvertierung in ein für das andere System lesbares Format. Um eine Message verarbeiten zu können, wandelt die Laufzeit-Engine jede eingehende Message zuerst in ein internes Message-Format um. Als Message bezeichnet man hierbei das Datenpaket, das übermittelt werden soll.

Die Umwandlung durch die Laufzeit-Engine geschieht mit Hilfe eines Adapters auf der Inbound-Seite. Um nun die Übermittlung an ein anderes System durchführen zu können, werden, unter Berücksichtigung der entsprechenden System-Parameter, sämtliche Datenpakete in das Format des Ziel-Systems umgewandelt. Dies geschieht vor dem Transport nach außen und wird durch einen entsprechenden Adapter auf der Outbound-Seite durchgeführt.

Prozesskomponenten tauschen die Daten mit unterschiedlicher Struktur aus. Für einen störungsfreien Prozess müssen diese angeglichen werden. Das Mapping zeigt also, welche Konvertierungsregeln für die Transformation von Quell- zu Zielelementen gelten. Dieses Mapping legt ebenso fest, in welcher Verbindung verschiedenste Strukturknoten in Ziel- und Quellsystem zueinander stehen. Jeder Strukturknoten im Quellsystem wird also einem Strukturknoten im Zielsystem zugeordnet.