In dieser Aktivität wird einem Expressdienst ein Spediteur (oder auch Geschäftspartner) zugeordnet. Dadurch kann das expressdienstspezifische Customizing anhand des dem Lieferbeleg zugeordneten Spediteurs durchlaufen werden. Sollte jedoch hier keine Zuordnung vorgenommen werden, muss die Methode ‚GET_CARRIER‘ des BAdI ‚/SCWM/ESI‘ implementiert werden. Dadurch wird der Expressdienst, der für die Expressdienstschnittstelle benötigt wird, mittels anderer Merkmale wie z.B. Lieferbeleg, Auftrag oder Handling Unit bestimmt.
- Aufrufer der Expressdienstschnittstelle, z.B. 0001 (wie die Lagernummer für das Zentrallager).
Eine Instanz der Expressdienstschnittstelle kann von unterschiedlichen Systemen oder Organisationseinheiten aufgerufen werden. Dabei ist eine Unterscheidung der rufenden Systeme sinnvoll, wobei beispielsweise die Lagernummer verwendet werden kann. - Expressdienst, z.B. „UPS“.
Die Expressdienste, die im Rahmen einer Expressdienstschnittstelle hinterlegt werden, dürfen nicht mit einem in den Partnerstammdaten gepflegten Geschäftspartner verwechselt werden. Der in diesem Feld eingegebene Expressdienst bündelt das für diesen spezifischen Expressdienst notwendige Customizing. - Schalter Expressdienstschnittstelle in Form des Spediteurs, wie beispielsweise „12345“.
In diesem Feld wird ein Schlüssel eingegeben, mit dem ein Kreditor (Spediteur) pro Mandant eindeutig identifiziert wird. Dabei muss der Geschäftspartner in den Stammdaten eingetragen sein. - Beschreibung Expressdienst, z.B. Expressdienst Standort Berlin.
- Feld ist aktiv bzw. nicht aktiv
Wird am Arbeitsplatz ein Paket abgefertigt, das eine Lieferung mit dem Partner „12345“ sowie der Partnerrolle ‚Spediteur‘ enthält, wird bei der Druckanforderung das Coding der Expressdienstschnittstelle mit dem Customizing für den Expressdienst ‚UPS‘ durchlaufen.