In der Aktivität „Findungsschema definieren“ werden bestimmte Packspezifikations-Schemata bestimmt. Diese Schemata geben an, in welcher Reihenfolge die Konditionsarten berücksichtigt werden. Das System ermittelt automatisch, welches Schema für einen Geschäftsvorfall gültig ist.
Im EWM Customizing unter dem Pfad Extended Warehouse Management/ Stammdaten/ Packspezifikationen/ Findung von Packspezifikationen/ Findungsschema definieren wird ein neues Findungsschema angelegt. Der Namensraum für kundeneigene Einträge ist von A* bis Z* sowie 8*und 9* definiert.
Um die gewünschte Reihenfolge der Konditionsarten festzulegen, muss das neu angelegte Findungsschema markiert und das Schemaelement ausgewählt werden. Mittels der Stufennummern kann dann die Reihenfolge der Zugriffe bestimmt werden.
- Applikation im Sinne der Konditionstechnik, beispielsweise PAK.
Gibt an, welche Suchkriterien bei einer Findung von Konditionssätzen zum Einsatz kommen sollen. - Verwendung im Sinne der Konditionstechnik, z.B. PS.
Eine Verwendung beschreibt die Daten, welche von der Konditionstechnik gefunden werden. - Name der Findungsschemas, z.B. 0OBD.
Ein Findungsschema bestimmt die pro Vorgang erlaubten Konditionen und legt ihre Reihenfolge im Vorgang fest. Für die Findungsart muss ein alphanumerischer Schlüssel eingegeben werden. Dieser darf bis zu 6 Stellen lang sein. - Beschreibung des Findungsschemas, z.B. Anlieferung für 0OBD.