In dieser Aktivität wird die Lagernummernsteuerung für die Rücklagerung festgelegt. Neben dem Definieren der Lagerprozessart für das Stornieren der Kommissionierung ist dies auch eine Voraussetzung für die Durchführung der Stornierung der Kommissionierung.
Das Stornieren der Kommissionierung wird beispielsweise dann eingesetzt, wenn zu viel kommissioniert wurde oder der zuvor kommissionierte Bestand für eine dringendere Auslieferung benötigt wird. Dann kann eine Auslieferung entweder vollständig oder teilweise storniert werden.
- Lagernummer/Lagerkomplex, z.B. 0001.
Ein alphanumerischer Schlüssel mit dem ein komplexes, physisches Lager eindeutig identifiziert wird. - Bezeichnung der Lagernummer, z.B. „Zentrallager“ für die Lagernummer 0001.
- Lagerprozessart für Rücklagerungslageraufgaben
Wird eine Kommissionierung storniert (EWM/ Ausführung/ Kommissionierung stornieren) und die kommissionierte Menge rückgelagert, können für diese Rücklagerung automatisch Ad-hoc-Lageraufgaben im Hintergrund angelegt werden. Die in diesem Feld eingegebene Lagerprozessart wird dann als Vorgabewert vorgeschlagen. Dieser kann auch überschrieben werden. - Bestandsidentifikation bei Storno der Kommissionierung erst (aktiv bzw. nicht aktiv)
Die Bestands-ID verhindert eine Zusammenführung von Quants mit unterschiedlichen Alternativmengeneinheiten.
Wenn eine Kommissionierung storniert wird, verliert der Bestand den Bezug zur Lieferposition. Danach kann der Bestand mit unterschiedlichen Alternativmengeneinheiten (AMEs) zu einem Quant zusammengefasst werden. Die AME-Informationen gehen dabei verloren. Um dies zu verhindern wird eine Bestands-ID erzeugt.