SAP hat ein neues HCM Support Package veröffentlicht. Wir haben die wichtigsten Inhalte davon kurz und übersichtlich für Sie zusammengestellt.

Korrekturen und Änderungen im SAP Support Package A0 vom 12.05.2016

SAP BW 

2278501- Extraktor 0HR_PY_PP_1 mit Fehler HR_BIW_PP(008)

Der Hinweis behebt einen Fehler, bei dem der Fehler HR_BIW_PP(008) bei der Extraktion von Daten mit dem Extraktor 0HR_PY_PP_1 die mit dem Programm RPCIPE01CE erzeugt wurden, ausgegeben wird.

Anwendungsübergreifende Komponenten

2254872 – Informationen zur Ressourcenverfügbarkeit nicht aus HR in MRS übertragen

Dieser Hinweis entfernt einen Fehler bei der Informations-Übertragung des Programms  /MRSS/HCM_RPTWFMIF.

 

Personalmanagement

Im Bereich der Personalabrechnung Deutschland liefert das SAP HR SP A0 Änderungen in den nachfolgenden Bereichen:

SAP HR SP A0: Basiskomponenten

2265242 – RH_AUTH_CUST_CHECK für IT0008, IT0009, IT2011 und andere

  • TEVEN ist die Tabelle, die IT2011 entspricht.
  • Der Subtyp wird jetzt für IT0008 und IT0009 vorgegeben und für diese Infotypen, für die der Subtyp gemäß Tabelle T582A obligatorisch ist, ist auch der Parameter für den Subtyp obligatorisch.
  • Die Formulare auth_check_p_orgxx und auth_check wurden in einem Formular zusammengeführt: auth_check.

2268317 – RPTMC_CREATE_CHANGEPOINT_AUTH: Prüfung von P_PERNR gibt falsche Ergebnisse zurück

Bisher gab die Prüfung von P_PERNR falsche Werte zurück, wenn sie in einer Massenverarbeitung verwendet wurde. Der Hinweis behebt dieses Problem.

2280180 – Unbesetzter Planstellenanteil: Dump bei Mehrfachbesetzung

Hier werden Fehler behoben, die zum Programmabbruch in den Transaktionen PPOME und PPOSE führen.

2292434 – Syntaxfehler in RHVAKRI0 nach OSS-Note 2280180

Der Hinweis behebt einen Syntaxfehler im Programm RHVAKRI0.

2236633 – RHGRENZ4: Laufzeitfehler BCD FIELD OVERFLOW in Programm SAPLRHPR

Bei der Abgrenzung der Objektgültigkeiten mit Hilfe des Reports RHGRENZ4 tritt nun kein Programmabruch mehr auf.

SAP HR SP A0: Arbeitgeberleistungen

2208106 – HRBEN0015 – Vorlage bei Verwendung der Office Integration überschrieben

Hier wird der Formularkopf überarbeitet.

2231191 – Vorsteuerkennzeichen für Arbeitgeberleistungen falsch im System gesetzt

Sie versuchen, über die ESS-WDA-Anmeldung einen Plan zu bearbeiten. Der Plan ist für das Backend mit „Nur Vorsteuer“ oder „Nur Nachsteuer“ konfiguriert. Beim Bearbeiten des Plans im ESS können Sie weiterhin zwischen dem Vorsteuerabzug und dem Nachsteuerabzug auswählen. Der Hinweis behebt diesen Programmfehler.

2253940 – Die Funktionsbausteine zur Konsistenzprüfung des Arbeitgeberleistungsplans geben keine Konsistenzfehler zurück

Derzeit können Funktionsbausteine zur Konsitenzprüfung die festgestellten Konsitenzfehler nicht an das aufrufende Programm zurückgeben. Der Hinweis behebt dies.

2265164 – Neuberechnung des Arbeitnehmersparbeitrags wegen unzureichenden Nettoentgelts

Es ergeben sich falsche Beträge, wenn der Arbeitnehmeranteil für den reduzierten Arbeitgebersparbeitrag neu berechnet wird.

2280292 – ‘Ereignis „Verlust des Minderjährigenstatus“ wird nicht vom Programm HRBENUSCOB01 gesammelt, wenn die Konstante BENDX gesetzt ist

Dieser Hinweis behebt einen Fehler, bei dem das Ereignis ‘Verlust des Minderjährigenstatus’ bei nicht gesetzter Konstante BENDX gesammelt wird.

2300185 – COBRA: Programm HRBENUSCOB01 identifiziert aktuelles Ereignis nicht als zweites Ereignis, wenn vorhergehendes Ereignis Scheidung ist

Dieser Hinweis behebt einen Fehler im Programm HRBENUSCOB01.

2299223 – In PA30 für Plan ausgewählte Mitversicherte oder Begünstigte beim Anmelden ohne Warn-/Fehlermeldung entmarkiert

In der Transaktion PA30 entmarkiert das System die für den Plan ausgewählten Mitversicherten/Begünstigten ohne in der Transaktion PA30 darauf hinzuweisen. Der Hinweis entfernt diesen Fehler.

SAP SP A0: Aufbauorganisation

1994299 – PPOME: Kostenverteilung: Satz mit geschlossenen Kontierungselementen endet in Endlosschleife

Dieser Hinweis behebt einen Fehler in der PPOME bei der Änderungen an einem geschlossenen Kontierungselement.

2186047 – PP01: IT1013 Mitarbeitergruppe/kreis Molga wird in Plausibilität nicht berücksichtigt

Bei der Pflege des Infotyps Mitarbeitergruppe/-kreis ( It1013) an der Planstelle mittels der Transaktion pp01 ist es möglich, Kombinationen zu speichern, die laut F4-Hilfe nicht erlaubt sind. Dieser Hinweis behebt diesen Fehler.

2224133 – RH_GET_PERSK_WITH_MOLGA_CHECK: Wertehilfe für Mitarbeiterkreis

Hier wird die Option ausgeliefert im Feld Mitarbeiterkreis Infotyp 1013 persönliche Wertehilfen aufzunehmen.

2253435 – IT1013 Mitarbeitergruppe: Text nicht nah genug am Feld

Der Text zur Mitarbeitergruppe in der PP01 und PPOME erscheint nun nahe genug am Text.

2254158 – PPOME, PP01: Umhängen von Personen

Dieser Hinweis behebt einen Fehler, bei dem fälschlicherweise die Fehlermeldung KI222 „Kostenstelle &/& am & nicht vorhanden“ beim verknüpfen mittels PPOME/PP01 ausgegeben wird.

2255310 – PPOME/PPOSE: Karteikarte ‚Kontierung‘ zeigt Perioden von Datensätzen in nicht-aktivem Status

An einer Organisationseinheit oder Planstelle sind Datensätze zu den Infotypen ‚Kontierungsmerkmale‘ (1008) oder ‚Kostenstellenzuordnung‘ (1001 011) sowohl im Status ‚aktiv‘, als auch in einem der Status ‚geplant‘, ‚beantragt‘, ‚genehmigt‘ oder ‚abgelehnt‘ gepflegt. Der Hinweis behebt diesen Fehler.

2255369 – Kontierungen (IT1008): Herleitungshierarchie für den Kostenrechnungskreis

Im Infotyp Kontierung (IT1008) ist es nicht möglich, unterhalb einer Organisationseinheit mit gepflegtem Kostenrechnungskreis eine Kostenstelle anzulegen, die einen anderen Kostenrechnungskreis implizieren würde. Dieser Hinweis entfernt dieses Problem.

2256590 – Verprobung von Aufträgen im IT1018 oder IT0027

Dieser Hinweis behebt diesen Fehler: Gibt man im IT1018 oder im IT0027 einen existierenden Auftrag an, der kein Innenauftrag ist, bekommt man die Fehlermeldung KO030.

2267263 – PP01 Kontierung: Übersicht zeigt keine geerbten Werte

Lässt man sich den Infotyp 1008 (Kontierung) in der Transaktion PP01 im Überblick anzeigen, so werden geerbte Wert nicht angezeigt, die entsprechenden Felder sind leer.

Bei der Einzelsatzanzeige hingegen werden die vererbten Werte angezeigt. Der Hinweis behebt diesen Fehler.

2286266 – PPOME Kontierung: IT1008/IT1001 A011: Aufhebung der Vererbung der Kostenstelle löscht Kostenrechnungskreis

Dieser Hinweis behebt einen Programmfehler im PPOME bei der Löschung einer Kostenstelle die als Vererbungs-Quelle dient.

2302548 – A008 Verknüpfung – Arbeitszeitanteil

Hier wird ein Fehler behoben, bei dem , in der Transaktion PA30 entstandene Fehlermeldungen nicht der Planstelle sondern der entsprechenden Person zugeordnet werden.

2302620 – Lange Laufzeit durch Namensänderung von PD-Objekt

Dieser Hinweis behebt einen Fehler, bei dem es zu langen Laufzeiten in der PPOME oder der PP01 kommen kann.

Wichtig: Hier sind manuelle Vorarbeiten nötig!

2303178 – PP01: Assignment of a cost center to a position

Durch den Hinweis 2110655 wird auch an Planstellen die Kostenstelle gegen den Kostenrechnungskreis verprobt, und die Meldung als Fehler und nicht mehr als Warnung rausgegeben. Dieser Hinweis korrigiert dies.

SAP SP A0: Personaladministration

2251860 – IT0021: Kleinere Korrekturen (1/2016)

a.) Laufzeitfehler „ASSIGN_TYPE_CONFLICT“ im ESS

Mit der Korrektur in diesem SAP-Hinweis, wird der Laufzeitfehler behoben.

b.) Unterdrückung der Vorschlagswerte für das Geschlecht

Bis zur Korrektur aus SAP-Hinweis 2158200 (IT0021: Fehler bei Familie-/Bezugsperson mit Geschlecht „unbekannt“) wurde bei ausgeblendeten Auswahlknöpfen für das Geschlecht („männlich“ oder „weiblich“) beim Anlegen der Daten eines Kindes (Subtyp 2) das Geschlecht „unbekannt“ gespeichert.

Mit der Korrektur wurden die Auswahlknöpfe durch eine Auswahlliste („unbekannt“, „männlich“, „weiblich“) ersetzt, und ein vom Subtyp und Geschlecht des Mitarbeiters abhängiger Vorschlagswert gebildet. Für Kinder (Subtyp 2) ist das „weiblich“. Wenn das Geschlecht des Familienangehörigen jedoch nicht eingabebereit oder gar ausgeblendet ist, macht der Vorschlagswert keinen Sinn.

Mit der Korrektur in diesem SAP-Hinweis, wird der Vorschlagswert für das Geschlecht eines Familienmitglieds unterdrückt, wenn er nicht aufgrund aufgrund des Subtyps (z.B. 10 „Vater“) oder im Zusammenhang mit dem Geschlecht des Mitarbeiters (z.B. 10 „Geschiedener Ehegatte“) klar ist. Beim Anlegen der Daten eines Kindes (Subtyp 2) wird dann, wenn das Geschlecht nicht eingabebereit ist, das Geschlecht „unbekannt“ gespeichert.

2281573 – Infotype 0033 Statistik: F4-Hilfe Ausnahmen (DE)

Die folgenden Ausnahmen, die für gesetzliche Statistiken in der Anzeige gem. §80 Abs. 2 SGB IX (Schwerbehinderte Mitarbeiter) (RPLEHAD3) verwendet werden, sind in der Sicht V_T543B „Ausnahmen einer Statistik“ zeitlich auf 31.12.2014 abgegrenzt:

0012 anr. Pflichtplatz mit Teilzeit

0014 Arbeitsverhältnis lt §19 BSHG

Lesen Sie auch SAP-Hinweis 2282184 für weitere Informationen zur Einschränkung von F4-Hilfe im Infotyp Statistik (0033).

SAP SP A0: Sonstiges

2301823 – Aktivierung der Lösung für die Mehrfachbeschäftigung

Dieser SAP-Hinweis liefert die Aktivierung der Lösung für die Mehrfachbeschäftigung für alle Kunden aus. Daher werden die SAP-Hinweise 662136 und 540451 obsolet.

2286818 – Tariflohngruppe und -stufe nicht automatisch gefüllt

Der Hinweis behebt einen Fehler, bei dem Die Tariflohngruppe und -stufe nicht automatisch gefüllt werden. (Transaktion PO13)

2300233 – Generierungsfehler bei der Ausführung der Infoset Query Objektseletion mit Infotypfeldern deren Name mehr als 23 Zeichen lang sind

Es kommt zu einem Laufzeitfehler, wenn man die Infoset Query aufruft und eine Objektselektion auf Infotypfelder ausführen möchte, deren Name länger als 35 Zeichen ist.

2136493 – HRPBCM: Zeitsplitts bei Euro-Vorgabe bei Finanzierung

Sie haben im System die Businessfunktion PSM_PBC_MIXEDFUND (Haushaltsjahrunabhängige Mittel-/Mischfinanzierung (reversibel)‘) aktiviert. Ferner haben Sie die IMG-Aktivität ‚Verdichtung des Mittelbedarfs deaktivieren‘ nicht ausgeführt.

Nun stellen Sie bei der Finanzierung in Transaktion HRPBCM ausgehend von der Person in Transaktion Problem fest

  • Bei Finanzierung ‚in Geld‘ splittet das System den ermittelten Bedarf in zu viele Zeitscheiben auf; das hat zur Folge, dass der Anwender nicht mehr einfach erkennen kann, in welcher Höhe der Finanzierungsbedarf zu decken ist.

Beachten Sie jedoch folgende Einschränkungen:

Aufgrund technischer Einschränkungen kann das System bei einer Mischfinanzierung die Verdichtung aufeinanderfolgender Zeitscheiben nur dann ausführen, wenn sich die Bedarfe in STA dieser Zeitscheiben nicht unterscheiden. Dies kann (!) z. B. der Fall in folgenden Situationen sein:

  • Im Infotyp 3293 (abweichender Finanzierungsbedarf) wurden entsprechende Eingaben vorgenommen.
  • Die in View V_T7PMG_TOT vorgenommene Bewertung der tariflichen Eingruppierung der Person ändert sich zwischen benachbarten Zeitscheiben
  • Die in View V_T7PMN vorgenommene Bewertung von Abwesenheiten benachbarter Zeitscheiben ist unterschiedlich
  • Durch eine kundeneigene Implementierung des BAdI PMMN0001 werden entsprechende Bedarfssätze erzeugt.

 

Veranstaltungsmanagement und Zeitwirtschaft

Veranstaltungsmanagement

2241084 – VM – keine Meldung angezeigt, wenn bei „Liste buchen“ die optimale und maximale Kapazität erreicht wird

Wenn bei Verwendung der Funktion „Liste buchen“ die optimale und maximale Kapazität einer Veranstaltung erreicht wird, wird nun eine Meldung angezeigt.

2276849 – VM: Unterschiedlicher Bezeichner für die Buchung einer Veranstaltung in MSS und ESS

Dieser Hinweis behebt einen Fehler, bei dem in ESS und MSS verschiedene Bezeichner angezeigt werden.

2245871 – Korrespondenz deaktivieren, wenn nur die Kapazität einer Veranstaltung geändert wurde

Bisher wurde keine Korrespondenz für die Teilnehmer einer Veranstaltung generiert, wenn die Kapazität einer Veranstaltung geändert wurde. Dieser Hinweis ändert das.

2262819 – Weblinks beim Ändern des Trainings nicht gelöscht

Dieser Hinweis entfernt ein Problem, bei dem gelöschte Weblinks von Trainings nicht aus den entsprechenden Datenbanktabellen entfernt werden.

Zeitwirtschaft

2222688 – MB: Zeitwirtschaft-Transaktionscodes verweisen auf Nicht-MB-Programme

Der Hinweis behebt einen Fehler bei dem unter Verwendung von Transaktionscodes Nicht-MB-Programme anstelle von MB-Entsprechungen aufgerufen werden.

2251791 – RPTBPC10 gibt fälschlicherweise die Fehlermeldung „Kein Kont. für An-/Abw. &1 bei PersNr. &2 zwischen &3 und &4 vorhanden“ aus”

Bei der Ausführung des Reports RPTBPC10 tritt ein Fehler auf.

Der Fehler kann unter den folgenden Bedingungen auftreten:

  • Sie verwenden die Mehrfachbeschäftigung.
  • Der Mitarbeiter hat mindestens eine Abwesenheit (IT2001), die von mehreren Beschäftigungsverträgen abträgt (T554S-ABSTYP_SHARED_CE = ‘X’), und eine Abwesenheit, für die dies nicht konfiguriert ist.

Der Hinweis korrigiert dies.

2278550 – RPTKOK00 und RPTBPC10: Probleme mit Mehrfachbeschäftigung

Sie verwenden die Programme RPTKOK00 und RPTBPC10, um Inkonsistenzen bei der Kontingentabtragung zu ermitteln und zu reparieren. Dabei kommt es zu einem oder mehreren der folgenden Probleme:

  1. Wenn Sie auf „Abtragung neu“ klicken, nachdem Sie RPTKOK00 ausgeführt haben, ist die Personalnummerselektion für RPTBPC10 falsch. Einige Personalnummern mit Inkonsistenzen bei der Kontingentabtragung fehlen, während andere Personalnummern doppelt vorhanden sind.
  2. Nach der Ausführung von RPTBPC10 sehen Sie sich das Abwesenheitskontingent mit der Transaktion PA20/PA30/PA61 an. Der Wert von „Abtragung“ (Feld KVERB) ist kleiner als die Summe aller relevanten Kontingentabtragungen in der Tabelle PTQUODED.
  3. Nachdem Sie RPTBPC10 ausgeführt haben, stellen Sie fest, dass einige Abwesenheiten von einem Kontingent abgetragen wurden, das zu einem anderen Mitarbeiter gehört.

2254417 – PT40: Arbeitszeitplanregel wird fälschlicherweise befüllt

Der Hinweis behebt das Problem, dass beim Zurücknavigieren aus diversten Aktionen in der Transaktion PT40 das Feld SCHKZ fälschlicherweise befüllt wird.

2255063 – RPTIME00: Funktion „Beenden“ und „Abbrechen“ verlassen nicht die Ausgabe der HR-Formular-basierten Zeitauswertungsergebnisse

Dieser Hinweis behebt den Fehler, dass die Ausgabe der Zeitauswertungsergebnisse über HR-Formulare durch die Menüfunktionen „Beenden“ bzw. „Abbrechen“ nicht verlassen werden konnte.

2251415 – TEDT-Zeitnachweis falsch ausgerichtet, wenn asiatische Zeichen angezeigt werden

Dieser Hinweis behebt einen Fehler, bei dem im TEDT-Zeitnachweis falsch ausgerichtete Listen entstehen, wenn asiatische Zeichen verwendet werden.

2285787 – Krankheit mit nicht-initialem Feld URMAN und initialem Feld LFZED wird nicht korrekt bewertet

Für einen Mitarbeiter gibt es einen Krankheitssatz. Sie stellen bei der Bewertung dieser Abwesenheit eines der folgenden Probleme fest:

  1. Sie führen die Transaktion PT64 (An-/Abwesenheitsdaten: Übersicht) für den Mitarbeiter aus. Sie wählen einen Datenauswahlzeitraum, der nicht den gesamten Krankheitszeitraum abdeckt. Das Programm zeigt für die Abrechnungsstunden und Abrechnungstage fälschlich einen Wert von null an.
  2. Sie haben den Arbeitsplatz Personalzeitmanagement so konfiguriert, dass im Bildschirmbereich mit den Mitarbeiterdaten die gesamte Krankheitsdauer angezeigt wird. Die Dauer des Krankheitssatzes wird jedoch nicht berücksichtigt.
  3. Wenn Sie die Zeitdaten an das SAP Business Information Warehouse übertragen, bewerten die DataSources 0HR_PT_2 und 0HR_PT_5 die Krankheit falsch: Die kontenwirksame Zeit für diesen Satz wird fälschlich auf null gesetzt.

Zeiterfassung und -verwaltung

1252413

Der Hinweis entfernt einen Kurzdump beim Einfügen von Zeitereignissen in die Tabellen TEVEN bzw. TEVEN_MORE.

2228246

Ein Mitarbeiter hat einen Abwesenheitskontingentsatz, der nicht vollständig abgetragen wurde. Der Abwesenheitskontingenttyp ist abgegrenzt, zum Beispiel:

  • Das Enddatum des Kontingenttyps liegt vor dem 31.12.9999. Oder:
  • Nach einer organisatorischen Änderung wird der Kontingenttyp für diesen Mitarbeiter ungültig.

Sie stellen eines der folgenden Probleme fest:

  • Sie verwenden die Transaktion PA30, um einen Satz für den Infotyp 0416 „Zeitkontingentabgeltungen“ mit einem Datum anzulegen, das hinter dem Gültigkeitsdatum des Abwesenheitskontigenttyps liegt. Wenn Sie versuchen, den Satz zu sichern, gibt das System die Fehlermeldung 3H-002 „Abwesenheitskontingenttyp x/yy/zz am tt.mm.jjjj nicht vorhanden“ aus.
  • Das Programm RPTBPC10 entfernt für diesen Mitarbeiter Kontingentabtragungseinträge für vorhandene IT0416-Sätze aus der Tabelle PTQUODED. Das Protokoll von RPTBPC10 enthält die Fehlermeldung 3H-002.

2238145

Sie legen für einen Mitarbeiter, der eine Nachtschicht hat, eine untertägige Abwesenheit mit der Transaktion PA30, PA61 oder CATS an. Wenn Sie den neuen Satz sichern, wird die Dauer auf einen falschen Wert gesetzt. Dieser Fehler wird durch den Hinweis behoben.

2241863

Dieser Hinweis behebt einen Programmfehler. Bei der Änderung einer Abwesenheit wird die ursprüngliche Abwesenheit nun wieder als „nicht belegt“ angenommen.

2249134

Dieser Hinweis behebt einen Programmfehler in der Transaktion PT50 zur Kontingentübersicht.

2275371

Dieser SAP-Hinweis beschreibt die Änderungen an der Klasse CL_HRTIM_ABS_IM_DATA_OBJ, die für länderspezifische Implementierungen erforderlich sind, die zur Verarbeitung verknüpfter Abwesenheiten verwendet werden.

Die Ausnahmen in der Methode ARCHIVABILITY_CHECK_QUOTAS werden verarbeitet und in das Archivierungsprotokoll geschrieben.

2279813

Der Hinweis behebt einen Programmfehler in der Onboarding-Transaktion HRSFI_ONB_HIRE, der den Infotyp 0007 „Sollarbeitszeit“ betrifft.

2280330

Sie können auf der Benutzungsoberfläche von Infotyp 2001 neben dem entsprechenden Feld für die Abwesenheitsart eine Informationsdrucktaste mit der Beschreibung der entsprechenden Abwesenheitsarten bereitstellen, die in der Tabelle V_T554S definiert sind.

Wichtig: Es ist unbedingt erforderlich, dass Sie zuerst den SAP-Hinweis 2293008 „Drucktaste für Lohnartdokumentation für IT2010 und IT0416“ einspielen. Weitere Informationen finden Sie im Hinweis.

2286868

Sie archivieren Abwesenheitsdaten mithilfe des Archivierungsobjekts HRTIM_ABS in der Transaktion SARA. Das Protokoll des Vorlaufprogramms zeigt die Fehlermeldung PT_ARCH-000 „Cluster PC kann nicht vernichtet werden“ an. Der Hinweis behebt diesen Fehler.

2287505

Hier wird ein Programmfehler im Programm RPTBPC10 behoben, durch den im Infotyp 0416 eine andere Kontingent-Vergütungsart angezeigt wird als in der Customizing-Tabelle V_T556U.

2293008

Sie können auf der Benutzungsoberfläche von Infotyp 0416 (hier in der Lohnartliste) und 2010 (neben dem entsprechenden Lohnartfeld) eine Informationsdrucktaste mit der Beschreibung der entsprechenden Lohnarten bereitstellen, die in der Tabelle T512W definiert sind.

Wichtig:

Das Anlegen oder Ändern der Beschreibung ist nur mithilfe der Informationsdrucktasten in der Lohnartentabelle (Tabelle T512W) möglich.

Es wird empfohlen, auch den SAP-Hinweis 2280330 ‚Informationsdrucktaste für die Dokumentation der Anwesenheitsart für IT2001‘ einzuspielen, es ist jedoch nicht obligatorisch.

2308746

Nachdem Sie diesen SAP-Hinweis eingebaut haben, wird das Textfeld T705H-GTEXT automatisch ausgeblendet, wenn Sie das Feld P2011-ABWGR („An-/Abwesenheitsgrund“) über die T588M ausblenden.

2299141

Der Hinweis entfernt eine Fehlermeldung bei der Übertragung von IT2003- oder IT2010-Sätzen durch den Report RPTEXTPT.

2254975

Dieser Hinweis behebt einen Programmfehler im Programm RPTKOK00.

2296553

Ein Abwesenheitskontingent wurde über den Anspruch hinaus abgetragen. Die negative Abtragung überschreitet den Grenzwert QTNEG in der Customizing-Tabelle T556A. Wenn Sie das Programm RPTKOK00 ausführen, wird diese Inkonsistenz bei der Kontingentabtragung nicht erkannt. Der Hinweis behebt diesen Fehler.

2272123

Hier wird ein Problem bei der Pflege der Zeitdaten im TMW behoben.

Personalabrechnung Deutschland

Im Bereich der Personalabrechnung Deutschland liefert das SAP HR SP A0 Änderungen in den nachfolgenden Bereichen:

SAP HR SP A0: Behördenkommunikation

2254138 – B2A: Kleinere Korrekturen (1/2016)

Dieser Hinweis liefert kleinere Korrekturen zur Behördenkommunikation.

2264246 – SV: Vorbereitung der HTTPS-Übertragung SV-Meldungen

Mit dieser Korrektur werden die Programme für die SV-Meldeverfahren auf die Übertragung per HTTPS vorbereitet.

2301904 – SV: HTTPS – Mehrere Datenlieferanten für GKV- und DSRV-Kommunikationsserver

Wenn Sie mehr als ein ITSG-Zertifikat verwenden, benötigen Sie für jeden Datenlieferanten einen eigenen SSL-Client im Trust-Manager (Transaktion STRUST). Dieser Hinweis liefert verschiedene SSL-Clients. Weitere Informationen finden Sie im Hinweis.

2303737 – SV: Quarantäne nach Umstellung von E-Mail auf Kommunikationsserver

Durch die Korrektur in diesem SAP-Hinweis wird die „neueste“ Ausgangs-Dateinummer nicht mehr über die größte Dateinummer, sondern über das neueste Sendedatum (GDATE) bestimmt. Im Beispielfall oben führt das zum aktuell verwendeten Personalbereich/-teilbereich = 1000/0001.

2308988 – RPUSVKD0: Fehler – Public Key Fingerprint nicht gefunden

Die Korrektur in diesem SAP-Hinweis ändert die Suche nach dem Text, der dem Fingerprint voraus geht, so dass der Fingerprint wieder gefunden wird.

SAP HR SP A0: Bauwirtschaft

2293932 – Urlaubsbezahlung bei V_5DBK_B-UURLG = ‚X‘: Vermeidung von Rückrechnungsdifferenzen

Dieser Hinweis behebt einen Fehler der nach dem Einspielen von SAP-Hinweis 2271578 auftritt. Sie erhalten bei gewerblichen Mitarbeitern unerwünschte Rückrechnungsdifferenzen in der Bezahlung von Urlaub des aktuellen Jahres in Zeiträumen vor Aktivierung der Klasse CL_HRPAYDECI_UVERG_AKTUELL_16 in der Sicht T596F unter dem symbolischen Namen DCIUURLG.

2297432 – Urlaubskonto Entgeltnachweis: bei jugendlichen Gewerblichen bzw. Gewerblichen im Auslernjahr 2015 ist Lohnart /BUD 2016 falsch

Bei jugendlichen Gewerblichen bzw. Gewerblichen im Auslernjahr 2015 erfolgte die Bildung der Lohnart im Januar 2016 falsch. Es wird nicht der Urlaubsprozentsatz von 25% verwendet, sondern der ab 2016 verringerte Prozentsatz von 20%. Falls Sie die Lohnart im Urlaubskonto auf dem Entgeltnachweis verwenden ist das ausgedruckte Urlaubskonto falsch. Betroffene Mitarbeiter müssen nach Januar 2016 zurückgerechnet werden.

2298555 – Urlaub: MUV in Vorarbeitgeberdaten

Dieser Hinweis behebt folgende Fehler:

  1. Sie erfassen für einen gewerblichen Mitarbeiter im Infotyp 0190 einen Urlaubsanspruch MUV Vor-Vorjahr im Betragsfeld der Lohnart /BVS und den entsprechenden Anspruch im Infotyp 2006 Abwesenheitskontingente. Wird von diesem Kontingent abgetragen, erfolgt keine Urlaubsbezahlung in der Abrechnungsfunktion DBAU URLG. Sie erhalten eine Warnmeldung „MUV-Anspruch inkonsistent: …“ (HRPAYDECI 236).
  2. Ein in den Vorarbeitgeberdaten erfasster Anspruch /BVP „VAG MUV krank vorh. Jahr“ wird im folgenden Dezember bei der Berechnung der zu übertragenden Ansprüche MUV Vor-Vorjahr nicht berücksichtigt. Dadurch wird ein möglicherweise noch bestehender Anspruch nicht in das erste Quartal des Folgejahres übertragen.

2299292 – Lohnart /BS9 erhöht fälschlicherweise den Bruttolohn in /125

Dieser Hinweis korrigiert die falsche Schlüsselung der Lohnart /BS9 „SKV ZV ZL lfd. ind.“ in Kumulation 25.

2303840 – Urlaub: Fehlermeldung HRPAYDECI 145 bei Personalabrechnung mit Protokoll wird manchmal unterdrückt

In der Abrechnungsfunktion DBAU URLG wird bei angeschaltetem Protokoll in manchen Fällen die Fehlermeldung HRPAYDECI 145 „Bewertungsregel für &1 &2 &3 &4 nicht gefunden“ nicht ausgegeben. Der Hinweis behebt diesen Fehler.

SAP SP A0: Folgeaktivitäten

2289490 – DEÜV: DBBG-Eingangsmeldungen werden unvollständig verarbeitet

Durch diesen Hinweis wird eine Programmkorrektur ausgeliefert. Durch die Korrektur werden neue Sätze für Subtyp DBBG mit der Operation „Anlegen“ statt „Kopieren“ erzeugt. Dabei wird keine Warnmeldung im Infotyp 0700 wegen Änderung der Datenstruktur ausgelöst. Die Stammdatenpflege mit Funktionsbaustein HR_MAINTAIN_MASTERDATA funktioniert damit korrekt.

Es tritt aber nun das Problem auf, daß DBBG-Eingangsmeldungen mit Status <verarbeitet> im System vorhanden sind, deren Daten nicht im Infotyp 0700 abgespeichert sind.

Damit diese Meldungen erneut verarbeitet werden können, erhält der Report RPCDRVD0 einen versteckten Parameter P_AUFRJ (Aufrollungsjahr). Wenn dieser Parameter gefüllt ist, dann werden alle Eingangsmeldungen, die ab diesem Jahr beginnen, erneut verarbeitet und alle Infotyp 0700-Sätze (mit Subtyp DBMM und DBBG) ab diesem Jahr erneut abgeglichen und gegebenenfalls aktualisiert.

Prinzipiell ändert der Report während der Aufrollung aber keine Infotyp 0700-Sätze, die manuell überschriebene Werte enthalten. Ausnahme: Subtyp DBBG-Sätze, die vor dem 01.01.2015 beginnen und nach dem 01.01.2015 enden, werden auch dann abgegrenzt, wenn sie manuelle Felder enthalten, da die Daten aus 2014 auf jeden Fall veraltet sind.

Um sicherzustellen, daß eventuell fehlende Daten im Infotyp 0700 angelegt werden, wird der versteckte Parameter mit Default-Wert 2015 ausgeliefert. Der Report RPCDRVD0 wird also nach Einspielen der Korrekturanleitung bzw. des Support Packages immer eine Aufrollung aller DSKK-Eingangsmeldungen und Infotyp 0700-Sätze ab dem Jahr 2015 durchführen. Die eventuell fehlenden Daten werden dadurch automatisch in Infotyp 0700 eingetragen.

Der Default-Wert 2015 des versteckten Parameters P_AUFRJ wird mit dem nächsten Support Package wieder entfernt, so daß dann keine permanente Aufrollung mehr durchgeführt wird.

2305628 – ELStAM: Anpassungen der Programmstruktur

Dieser Hinweis liefert Anpassungen der Programmstrukturen im Bereich ELStAM.

2294385 – BEA: Korrektur IV

Mit diesem Hinweis werden weitere Korrekturen für das BEA-Meldeverfahren ausgeliefert.

2297140 – EEL: Korrekturen 5/2016

Der Hinweis liefert Korrekturen in der EEL.

2302564 – ZMV: Prüfung des Aktenzeichens der Krankenkasse

Wenn die Zahlstelle zu einem Versorgungsbezug das erste Mal eine Meldung an die Krankenkasse übermittelt, bleibt das Feld AZKK im Datensatz DSVZ bisher leer. Die Krankenkasse antwortet auf diese Meldung und teilt der Zahlstelle auf diesem Weg das Aktenzeichen der Krankenkasse mit. Da es nun bekannt ist, soll die Zahlstelle dieses Aktenzeichen der Krankenkasse in den folgenden Meldungen für diesen Versorgungsbezug aufnehmen.

Die Problematik ist, dass bisher der Inhalt dieses Feldes bei dem Empfang der Meldungen der Krankenkasse ohne Prüfung im System abgespeichert wurde und ohne weitere Prüfung in den nachfolgenden Meldungen der Zahlstelle verwendet wurde. Dies kann zu Problemen führen, wenn unzulässige Zeichen (z. B. Steuerzeichen) in dem Feld angeliefert und dann verwendet wurden. Die Annahmestelle der Krankenkasse weist solche Meldungen ab.

2302760 – EEL: Fiktivläufe Erkrankung Kind – Korrekturen (2)

Dieser Hinweis liefert Korrekturen zur EEL: Fiktivläufe Erkrankung Kind.

Notwendige Aktionen nach Einspielen des Support Packages

Die Schemen DGD0, DFSV und DOF2 wurden geändert (siehe manuelle Korrekturanleitung)

Falls Sie eins dieser Schemen modifiziert haben, gleichen Sie es mit Mandant 000 ab.

2274386 – Entgeltnachweis und Lohnkonto: Arbeitsrechtliches Wertguthaben im OeD

Aufgrund der flexiblen Arbeitszeitregelungen (TV FlexAZ) in Tarifverträgen im öffentlichen Dienst werden in den folgenden Formularen weitere technische Lohnarten aufgenommen.

  • Entgeltnachweise:
    • SAP_PAYSLIP_DE_O (Transaktion HRFORMS)
    • DFKA (Transaktion PE51)
  • Lohnkonten:
    • SAP_PAYRACC_DE (Transaktion HRFORMS)
    • DK01 (Transaktion PE51)
    • DK02 (Transaktion PE51)

SAP HR SP 98: Netto

2276432 – PFNF Abbruch der Abrechnung bei Pfändung Nettomethode mit Fiktivläufen im Schema D100

Bei der Abrechnung von Pfändungsfällen im öffentlichen Dienst bricht die Abrechnung bei Mitarbeitern in Altersteilzeit in der Regel DSC0 und bei Versorgungsempfängern in der Regel DS10 ab. Mit diesem Hinweis wird die entsprechende Korrektur ausgeliefert.

2300871 – PFNF/EP: Analyselohnarten der gesetzlichen Abzüge

Die Lohnarten /PEG, /PEL und /PES werden nicht mehr erzeugt, falls alle Pfändungen nach der Nettomethode mit Fiktivrechnungen berechnet werden. Wird mindestens eine Pfändung nach der Nettomethode mit Verhältnisrechnung berechnet, so werden die Lohnarten weiterhin erzeugt.

2303190 – PFNF: Fehler bei untermonatigen Änderungen im Infotyp 0111

Bei der Abrechnung von Pfändungen mit der Nettomethode mit Fiktivrechnungen (Teilapplikation PFNF aktiv) wird die Pfändungsgrundlage zu niedrig berechnet, falls für eine Pfändung in einem Monat mehrere Sätze des Infotyps 0111 vorliegen. Dies ist z.B. bei der untermonatigen Änderung des Infotyps 0111 der Fall.

2307354 – Freigabe Pfändung Nettomethode mit Fiktivrechnung

Wenn Sie die Pfändung Nettomethode mit Fiktivrechnung einsetzen möchten, müssen Sie folgende Einstellungen im SAP-System vornehmen:

  • Stellen Sie sicher, dass wie in Hinweis 2123100 beschrieben, im Abrechnungsschema für die Privatwirtschaft das Teilschema DFPN bzw. im Abrechnungsschema für den öffentlichen Dienst das Teilschema DFP1 enthalten ist.
  • Übernehmen Sie die Änderungen, die sie im Abrechnungsschema gegenüber dem Standardschema vorgenommen haben, auch in das Fiktivrechnungsschema DFP0 (Privatwirtschaft) bzw. DFP2 (öffentlicher Dienst) indem Sie beispielsweise die Aufrufe der in diesen Schemen eingebundenen Teilschemen (z.B. DT00 ) durch den Aufruf Ihrer kundeneigenen Schemen ersetzen.
  • Überprüfen Sie in Tabelle T512W die Schlüsselung ihrer kundeneigenen Lohnarten in den Verarbeitungsklassen 72, 73 und 74. Lohnarten, die in Verarbeitungsklasse 73 oder 74 mit einer der Ausprägungen 0 bis 5 geschlüsselt sind, müssen in der Verarbeitungsklasse 72 mit einer der Ausprägungen 1,2,7 oder 8 geschlüsselt sein.
  • Sofern Sie das dem vorliegenden Hinweis zugeordnete Support Package noch nicht eingespielt haben, übernehmen Sie die Änderung der Korrekturanleitung dieses Hinweises.
  • Aktivieren Sie die Nettomethode mit Fiktivrechnung, indem Sie in Tabelle V_T596D einen Eintrag für die Teilapplikation PFNF anlegen. Als Beginndatum wählen Sie den gewünschten Einsatzbeginn. Dieses Beginndatum muss in der Zukunft liegen, da eine rückwirkende Aktivierung zu Fehlern in der Abrechnung führen würde.

2308655 – Korrektur RPCPL2D0

Im Report RPCPL2D0_EP wird das Feld Personen-ID nicht mehr als Selektionsfeld angegeben.

2304409 – Falsche RV-Aufstockung bei untermonatigem Austritt

Im Falle eines untermonatigen Austritts, bei dem auch der Infotyp Altersteilzeit zum Austrittsdatum abgegrenzt wird, kommt es zu einer fehlerhaften Berechnung der Altersteilzeitaufstockungsbeträge. Dieser Hinweis behebt diesen Fehler.

2290819 – LStB: Korrekturen 4 2016

Folgende Fehler werden mit diesem SAP-Hinweis korrigiert:

  1. Report Lohnsteuerdaten erstellen (RPCTXVD1)
    1. Stornierungsmeldungen im Status ’neu erstellen‘ werden durch den Report RPCTXVD1 nicht neu erstellt.
  2. Im Protokoll des B2A-Managers wird bei der Übermittlung der Lohnsteuerbescheinigungen und Nichterreichbarkeit eines Annahmeservers der Clearingstelle fälschlich der Fehlertext „Fehler beim Löschen der Quarantäne für Pernr“ angezeigt. Der richtige Fehlertext lautet „Fehler beim Aufruf des Funktionsbausteins…“. Mit dem Einspielen des aufgeführten HRSP wird nur die Fehlermeldung, nicht deren Ursache korrigiert. Im Zusammenhang mit dem Fehler beachten Sie SAP-Hinweis 2300894LStB: Fehler beim Übertragen der Lohnsteuerbescheinigungen mit PI.
  3. Report Fehlerhafte Datensätze ermitteln / zur Verarbeitung kennzeichnen (RPCTXWD1)
    Falls keine fehlerhaften Datensätze ermittelt werden können, erfolgt beim Betätigen der Drucktasten ‚Antwort-XML anzeigen‘, ‚Fehlermeldung der CS anzeigen‘ und ‚Nachricht anzeigen‘ unter dem Punkt Prüfung der Datensätze ein Abbruch mit dem Laufzeitfehler OBJECT_NOT_STRUCTURED.

2292023 – Datenüberlassung: TemSe-Objekte können nicht mit RPCAORD0 gelöscht werden, wenn Datei HR_PINTFN_LISTE.TXT auf dem File-System fehlt

Der Report RPCAORD0 löscht jetzt die TemSe-Objekte der letzten Datenüberlassung, wenn die Datei HR_PINTFN_LISTE.TXT nicht mehr auf dem File-System vorhanden ist.

2295672 – Datenüberlassung: Anzahl der eingeplanten Jobs für das Exportprogramm begrenzen

Mit diesem Hinweis kann die Anzahl der belegten Hintergrund-Workprozesse beim Lauf des Reports RPCAOPD0 Datenüberlassung begrenzt werden, um Ressourcen für andere Prozesse freizuhalten.

2297478 – Änderung des Bescheinigungszeitraumes in inaktiven Zeiträumen

Durch diesen SAP-Hinweis wird der Vorschlagswert für den Bescheinigungszeitraum (STKRT) im Infotyp Steuerdaten (0012) geändert, wenn im inaktiven Zeitraum sich die Steuerklasse ändert. Dieses Verhalten erfolgt sowohl bei der Stammdatenbearbeitung über die Transaktion PA30, als auch bei der Aktualisierung der Infotypdaten über den Report ELStAM: Stammdaten durch ELStAM aktualisieren (RPCE2VD0_IN) im ELStAM-Verfahren. Das geänderte Verhalten wird über die Teilapplikation STB0 gesteuert, die Teilapplikation ist im Standard ab 01.01.2017 aktiv.

Programmkorrektur: Nach einem Austritt wird der Vorschlagswert für den Lohnsteuer-Berechnungszeitraum bei einem Wechsel der Steuerklasse (in Verbindung mit einer Nachzahlung im ELStAM-Verfahren) hochgesetzt. Die Änderungen sind ab dem 01.01.2017 gültig. Ziehen Sie die Gültigkeit der Teilapplikation STB0 über die View V_T596D vor, wenn Sie das Verhalten bereits vorher ändern wollen.

Anmerkung: Der Bescheinigungszeitraum wird nicht automatisch geändert, wenn sich die Steuerklasse im inaktiven Zeitraum nicht ändert. Das ist dann der Fall, wenn der Mitarbeiter für den Monat der Nachzahlung mit Nebenarbeitsverhältnis bei der Clearingstelle angemeldet wird.

2306954 – IT 0012: Fehler beim Kopieren

Der Hinweis behebt den Fehler der nach dem Einbau des Programmablaufplans für DBA (2258739) beim Kopieren des Infotypsatzes Steuerdaten (0012) auftrat.

SAP HR SP A0: Public Sector

2276299

Folgende Änderungen wurden vorgenommen:

  • Tabelle T5D0G wurde um den neuen Fiktivlauf NUAS (Nettourlaubslohn mit untermon. Aufschlag) erweitert. In diesem Fiktivlauf findet eine Sonderberechnung des Aufschlagssatzes bei fehlender Berechnungsgrundlage aufgrund eines Ereignisses (z.B. Wiedereintritt, Arbeitszeitwechsel usw.) nach §21 TV-L statt. Es wird kein Nettourlaubslohn berechnet, sondern nur der Aufschlagssatz hierfür bereitgestellt.
    Der Fiktivlauf NUAS wird nur durchlaufen, wenn die Teilapplikation UKA6 (Sonderberechnung ohne vollen Kalendermonat) aktiv ist und mindestens einer der beiden Fiktivläufe KGZN (Krankengeldzuschuss Neuberechnung) oder ZVMU (Fiktivbrutto Mutterschutz ZV) angestoßen wird.
    Eine Ermittlung des Aufschlagssatzes erfolgt im Teilschema DOZ6 (Aufschlagssätze im Fiktivlauf NUAS). Dieses Personalschema wird im Bereich der Fiktivberechnung des Nettourlaubslohns mit Variante 3 im Teilschema DOK1 (Nettourlaubslohn Variante 3) aufgerufen.
  •  Folgende Lohnarten zum Aufschlagssatz wurden neu angelegt: /O4R (Aufschlagssatz KGZN) und /O4S (Aufschlagssatz ZVMU).
    Am Ende des Fiktivlaufs NUAS steht der Aufschlagssatz aus der letzten im aktuellen Monat beginnenden Abwesenheit mit Krankengeldzuschuss (Fiktivlauf KGZN) in der Lohnart /O4R. Für die Ermittlung des fiktiven ZVK-Bruttos für die Zeit mit Anspruch auf Krankengeldzuschuss (Fiktivlauf ZVMU) steht der Aufschlagssatz in der Lohnart /O4S.
    Beim Aufruf der Funktion DOUKA VORG im später folgenden Fiktivlauf KGZN bzw. im später folgenden Fiktivlauf ZVMU werden diese Lohnarten als manueller Aufschlagssatz in die Lohnart /O4J entsprechend übernommen.
  • Die Lohnart /O4R wird ausschließlich für die Fiktivberechnung über die neue Rechenregel DO2O bzw.die Lohnart /O4S über die neue Rechenregel DO2P gebildet.
    Beide Rechenregeln werden über die Abwesenheitsbewertung (Tabelle V_T554C) für die Gruppierung 51 und die Bewertungsregel 22 (Krankengeldzuschuss) bzw. die Bewertungsregel 05 (Mutterschutz) innerhalb des Schemas DOZ6 aufgerufen.
  • Zur Abesenheitsbewertung wurde der neue Abwesenheitsmodifikator ’51‘ in den Tabellen T554C und T5D0C eingerichtet. Damit die neue Abwesenheitsbewertung 51 im Fiktivlauf auch genutzt wird, wurde die Rechenregel DOMO (Aufruf in Teilschema DOT0) geändert, wo die neue Abfrage auf den Fiktivlauf NUAS eingebaut wird. Das neue Teilschema DOZ6 zur Berechnung der Aufschlagssätze im Fiktivlauf NUAS wird im Teilschema DOK1 (Nettourlaubslohn Variante 3) aufgerufen. Sofern das Teilschema DOK1 auf Ihrem System nicht modifiziert ist, wird auch dieses über das Support-Package direkt eingespielt. Ansonsten müssen Sie einen Abgleich durchführen, also die neuen Zeilen manuell einfügen.

2296353

Die Programme zum ZfA-Meldewesen werden dahingehend korrigiert, dass das Feld Beitragsjahr beim Einlesen der Fehlerrückmeldungen wieder gespeichert wird. Bei Meldungen, die in der Zwischenzeit ohne Inhalt im Feld Beitragsjahr gespeichert wurden, wird für die Anzeige oder die Weiterverarbeitung der Meldungen der Inhalt des Felds „Beitragsjahr“ aus den Daten zum Kindergeldbezug ermittelt.

2297359

Hier wird ein Fehler behoben, der in seltenen Fällen zu einem Fehlerhaften Setzen des Rückrechendatums bei der Stammdatenpflege über Transaktion PA30 führen konnte.

2301401

Mit diesem Hinweis werden geringfügige Änderungen in der Personalstatistik ausgeliefert.

2302087

Durch die Änderung werden die Tarifgruppen der aneinandergrenzenden Basisbezugssätze nicht mehr direkt verglichen, sondern es wird der Umweg über das BAdI HRDEPBS_RECL_STBEG aus der Stufensteigerung (neue Implementierung) verwendet. Eine tatsächliche Änderung bei der Bewertung des Strukturausgleichs erfolgt also erst, nachdem Sie im Umfeld der Stufensteigerung die als gleich geltenden Gruppen im BAdI definiert haben. Wie das geht, wird beispielhaft im (Beratungs-)Hinweis 2302788 erläutert. Desweiteren müssen Sie die Teilapplikation DOSH, die in der Standardauslieferung ab dem 01.01.2017 aktiv ist, rückwirkend mindestens zum 01.07.2015 aktivieren. Betroffene Personalfälle (also solche mit Strukturausgleich und einer nicht relevanten Tarifgruppenänderung im Sozial- und Erziehungsdienst zum 01.07.2015) müssen Sie dann bis Juli 2015 zurückrechnen.

2305749

Dieser Hinweis korrigiert die Ermittlung des Zuschusses zum Mutterschaftsgeld.

2307819

Falls die automatische Zuordnung eingehender ZK01-Meldungen zur Personalnummer des Kindergeldberechtigten durch eine Implementierung des BAdIs HRPBSDE_ZFA übersteuert werden  soll, findet diese Übersteuerung seit der Aktivierung des Releases z35 nicht mehr statt, falls die eingehende ZK01-Meldung die Steuer-ID des Kindes oder die Steuer-ID des Kindergeldberechtigten enthält und eine Zuordnung anhand dieser Steuer-ID möglich ist. Dieser Hinweis behebt diesen Fehler.

2308811

Der Hinweis behebt einen Fehler bei der Simulation einer Abrechnung in einer zukünftigen Periode.

SAP HR SP A0: Nachversicherung

2232449 – Monatsweise BBG-Betrachtung bei untermonatigem Splitt

Mit diesem Hinweis wird die neue Teilapplikation NV09 ausgeliefert.

2277913 – Fehlerhafte Nachberechnung bei mehrfachen Forderungen

Hier wird ein Programmfehler behoben, der mehrere falsche Überweisungsbeträge ohne Berücksichtigung bereits erhaltener Forderungen, nach sich zog.

2280955 – Korrekturen zu NV-Erweiterungen BwAttraktStG II

Dieser Hinweis erweitert die Funktionalität der Anpassungen im Rahmen des BwAttraktStG.

2290768 – Korrekturen zu NV-Erweiterungen BwAttraktStG III

Liegt das tatsächliche Entgelt vor der fiktiven Erhöhung um 20% im Rahmen des BwAttraktStG unterhalb der MBG, wurde dieses im Protokoll in der Tabellenspalte „RV-pflicht. Entgelt vor Erhöhung“ nicht auf MBG angehoben. Dies ändert sich mit Implementierung dieses Hinweises.

SAP HR SP A0: Versorgungsadministration

2214625 – Erweiterung der Dokumentation zum Wirksamkeitsdatum

Mit diesem Hinweis wird die Dokumentation zum Wirksamkeitsdatum innerhalb der Versorgungsadministration erweitert, welche Sie über die F1-Hilfe erreichen.

2228158 – Versorgungsausgleich: Dynamisierung nicht einheitlich (II)

Nach Aktivierung der Korrektur wird bei der Dynamisierung des Kürzungsbetrages nach § 57 BeamtVG für zurückliegende Bezügeanpassungen der Erhöhungsprozentsatz nicht generell per Vergleichsberechnung ermittelt, sondern nur dann, wenn dies aufgrund der Kriterien auch in der aktuellen Abrechnungsperiode bzw. zum Wirksamkeitsdatum eines Vorgangs in der Versorgungsadministration der Fall ist:

  • Es liegen „nichtdynamische“ Bezügebestandteile gemäß Sicht V_T596J (Zuordnung von Lohnarten zu Summenlohnarten (Kundentabelle)), Teilapplikation VADM, Summenlohnart VP57 im Infotyp Basisbezüge (0008), Wiederkehrende Be-/Abzüge (0014) oder Ergänzende Zahlung (0015) vor.
  • Der Versorgungsbezug ist die amtsunabhängige Mindestversorgung (zum jeweiligen Tag der Bezügeanpassung).
  • In der Tabelle T7PBS00TRF_DAT sind für die eigene Besoldungsgruppe und für die Besoldungsgruppe A4 unterschiedliche Zeitpunkte für Bezügeanpassungen angegeben.
  • Der Beginn des Infotyps Kürzung Versorgungsausgleich (0786) liegt nach dem Datum Eintritt Versorgung bzw. nach dem Ende der Ehezeit bzw. dem Ende der eingetragenen Lebenspartnerschaft. Für die Bezügeanpassungen vor der aktuellen Abrechnungsperiode kann nicht ausgeschlossen werden, ob Mindestversorgung vorliegt, so dass auch in diesen Fällen die Vergleichsberechnung vorgenommen wird.
  • In der Tabelle T7PBS00TRF_DAT ist zum Berechnungsstichtag ein Eintrag zum Ereignis 12 (bzw. 13) hinterlegt. Innerhalb der fiktiven Versorgungsberechnungen im Rahmen des vorher/nachher Vergleiches findet keine Anwendung des Anpassungsfaktors § 69e statt, das gilt in jedem Fall, unabhängig vom Feld RGVH o.Anp.faktoren (2003) im Infotyp 0785.

In allen anderen Fällen wird der Erhöhungsprozentsatz der Bezügeanpassung aus der Sicht V_T7PBS00TRF_DAT verwendet.

2235389 – Rückrechnung von Hinterbliebenen nach Austritt

Aufgrund der anteiligen Familienkürzung nach § 25 BeamtVG wird bei Stammdatenänderungen einer Hinterbliebenen für alle Hinterbliebenen des zugehörigen Urhebers eine Rückrechnung ausgelöst. Fälschlicherweise wird das Rückrechnungsdatum auch für Hinterbliebene gesetzt, die zum Zeitpunkt der Stammdatenänderung einer noch vorhandenen Hinterbliebenen bereits ausgetreten sind.

2248693 – Dokumentation zur Steuerung der Dienstrechte überarbeitet

Mit diesem Hinweis wird die Dokumentation zu den Dienstrechten aktualisiert. Den Link dazu finden Sie im Customizing zur Versorgungsadministration im Knoten Versorgungsberechnung BeamtVG -> Kunden- und Länderspezifische Anforderungen ->  Einstellungen zum Dienstrecht -> Kennzeichen für Dienstrecht definieren. Am Ende des Dokumentes steht der Link nach dem Text „Informationen zur Steuerung des Dienstrechtes finden Sie hier“.

2287747 – Unterschiedliche Dienstzeit bei Festsetzung und Auskunft Versorgungsausgleich

Die Korrektur wird mit der Teilapplikation VABK aktiviert und ist im Standard ab dem 01.01.2017 gültig. Wenn Sie die Korrektur vorziehen wollen, so nehmen Sie einen entsprechenden Eintrag zur Teilapplikation VABK in der Sicht V_T596D auf.

2291390 – Das Sichern eines freigegebenen Personalvorgangs ändert den Status des Teilvorgangs „Freigabe“

Wichtig um die Voraussetzungen für die hier ausgelieferte Lösung zu erfüllen:

In der Sicht  VV_T7PBSWB3B_PW („Statusgruppierung angeben“) sind die „finalen“ Statuswerte korrekt vorzugeben, d.h. mit dem größten Wert in der Spalte „Ver. FlgNr“. Dabei können mehrere Einträge mit dem gleichen Wert auftreten. Im SAP-Mustercustomizing ist in der genannten Sicht für die Statusgruppe VASG, die für den Gesamtstatus einer Zurruhesetzung verwendet wird, der Status SREL (Freigegeben) mit 8 als finaler Status definiert. Wenn ein Personalvorgang auf einem finalen Status steht kann er nicht erneut gesichert werden, Ausnahme ist die Eingabe des Status Korrektur oder Revision im Personalteilvorgang Revision.

2293756 – Postleitzahl des Absenders fehlt in Bescheiden

Zu einer Betriebsanschrift aus der Sicht V_T536A wird der Inhalt des Feldes Firmenpostleitzahl auf dem Bescheid nicht angedruckt. Der Hinweis behebt dieses Problem.

2294214 – Falsche Berechnung zusätzlicher Unterschiedsbetrag

Durch den Hinweis wird die Prüfung auf zulässige Tarifgruppen in eine eigene Methode ausgelagert.

2303706 – Manuelle Vorgabe des Zuschlags Art. 114a Abs. 2 BayBeamtVG: Sonderzahlung zu hoch

In der Lösung wird der manuell vorgegebene Zuschlag bei der Berechnung der Grundlagen für die Sonderzahlung anteilig in Abhängigkeit der ruhegehaltsfähigen Dienstbezüge auf den Anteil „Grundgehalt“ und „Familienzuschlag“ aufgeteilt.

2306535 – Rundungsfehler bei Anrechnung auf Unterhaltsbeitrag nach § 22 BeamtVG

Im Fall einer Anrechnung per Infotyp 0326 (Anrechnung auf Vers.) mit Subtyp 3 (Anrechnung auf Unterhaltsbeitrag) und Kennzeichen Freibetrag 03 (50 vH MiWiG frei, Rest Hälfte) tritt ein Rundungsfehler bei der Berechnung der bereinigten Rente auf. Die Korrektur wird mit diesem Hinweis ausgeliefert.

SAP HR SP A0: Zusatzversorgung

2285775 – VBL: Zahlmonat-/jahr bei rückwirkenden Meldungsänderungen

Das Feld 15 „Zahlmonat/-jahr“ des Abschnittssatzes (Satzart 60) wird in folgenden Fallkonstellationen vom Meldeprogramm nicht so gefüllt wie im Hinweis 1746099 beschrieben:

  1. Rückwirkende Pflege der VBL-Pflicht im IT0051 für ein bereits abgerechneten Jahr:
    Die Abmeldung wird storniert und eine neue Jahresmeldung für das abgerechnete Jahr wird erstellt. Bei der Stornierungsmeldung wird die Zahlperiode nicht gefüllt, bei der JM wird sie mit 99 und dem Jahr der JM gefüllt, obwohl für den Zeitraum eine Zinsforderung gestellt werden müsste. (Punkt 5a im HW 1746099)
  2. Rückwirkende Pflege der VBL-Pflicht im IT0051 für ein bereits abgerechneten Jahr (Abmeldung im Folgejahr):
    Die Abmeldung wird storniert und auf eine Jahresmeldung korrigiert. Bei der Stornierungsmeldung wird die Zahlperiode nicht gefüllt, bei der JM wird sie mit dem Monat und dem Jahr der Meldungsabgabe gefüllt, obwohl die Umlagen/Beiträge und Sanierungsgelder schon gezahlt wurden. (Punkt 3a im HW 1746099)

Das Meldeprogramm füllte bisher bei den Stornierungsmeldungen nur das Beginndatum des 1. Abschnittes und der Rest des Abschnittes blieb leer. Die Stornierungsmeldungen für abgerechnete Jahre werden von der VBL beanstandet, da das Feld „Zahlmonat/-jahr“ nicht angegeben ist.
Mit dieser Korrektur wird nun die mit dem HW 1746099 eingeführte Logik auch bei Stornierungsmeldungen durchgeführt.

2286746 – Abbruch der Abrechnung bei sich überlappenden Abwesenheiten

Dieser Hinweis entfernt einen Fehler, bei dem ein Kurzdump bei der Abrechnung von Personalfällen mit sich überlappenden Abwesenheiten im IT2001 und mehreren Splits, auftritt.

SAP HR SP A0: Berichtswesen

2198607 – Korrekturen Bescheinigungswesen 4/2015

Dieser Hinweis liefert Korrekturen zum Bescheinigungswesen.

2284926 – Korrekturen Bescheinigungswesen 2/2016

Mit diesem Hinweis werden weitere Korrekturen und Anleitungen zum Bescheinigungswesen ausgeliefert.