Die spanische Regierung hat vor kurzem das Gesetz zum Umgang mit Mehrwersteuermeldungen verändert. Diese Gesetzesänderung hat ebenfalls Auswirkungen auf das SAP-System. Es ist daher essenziell die entsprechenden Fristen, die von dem Gesetzgeber angedacht wurden, einzuhalten, da es sonst zu nicht unerheblichen Strafen kommen kann. Diese Fristen laufen bald ab! Nehmen Sie also die benötigten Änderungen vor.

Wichtig

  • Sämtliche Daten müssen auch rückwirkend für Belege ab dem 01.01.2017 bis zum 31.12.2017 an die spanischen Behörden übermittelt werden.
  • Eine direkte Kommunikation zwischen SAP und der AEAT (Agencia Estatal de Administración Tributaria) ist auch ohne lizenzpflichtige Full AddOn-Lösungen möglich.
  • Die kanarischen Inseln und Melilla bilden Spezialfälle, die ebenfalls gesondert betrachtet werden müssen.

Voraussetzungen

Folgende Bücher müssen entsprechend geführt und übermittelt werden:

  • Ausgangsrechnungen
  • Eingegangene Rechnungen
  • Auflistung der Investitionsgüter
  • Auflistung für besondere innergemeinschaftliche Transaktionen

Diese Informationen müssen den Behörden vom Steuerzahler bereitgestellt werden. Der Informationsaustausch erfolgt dabei web-basiert durch XML-Dateien. Werden die erforderlichen Daten nicht bzw. unzureichend zur Verfügung gestellt, ist mit hohen Strafen zu rechnen.

 

Den kompletten Beitrag zum Thema SAP SII finden Sie hier.

Sollten Sie weitere Fragen haben oder Unterstützung benötigen helfen wir Ihnen gerne.