SAP hat ein neues HCM Support Package veröffentlicht. Wir haben die wichtigsten Inhalte davon kurz und übersichtlich für Sie zusammengestellt.

Korrekturen und Änderungen im SAP Support Package A6 vom 10.11.2016

 

Organisationsmanagement

2304407 – Objektmanager in PA20/PA30: Struktursuche als Favorit für letzte Suche

Dieser Hinweis behebt einen Fehler, bei dem beim Aufruf der Transaktion PA20 das Popup für Struktursuche falsch angezeigt wird.

BW Zeitmanagement

2325037 – Extraktor 0HR_PT_1: Änderung des Einstellungsdatums

Die Zeitdatenextraktion mit 0HR_PT_1 funktioniert bei einer Änderung des Einstellungsdatums in ein Datum in der Zukunft nicht korrekt. Der Hinweis behebt dieses Problem.

2369478 – Delta Extraktion unvollständig mit 0HR_PT_2

Bei der Delta Extraktion kommt es vereinzelt zu fehlenden Datensätzen, die eigentlich aus den Daten der Zeitauswertung RPTIME00 extrahiert werden sollen. Dieser Fehler wird mit dem Hinweis behoben.

Anwendungsübergreifende Komponenten

2315798 – CATC: Falsche Vorgabestunden im Ergebnis angezeigt

Die Vorgabestunden im Zeitabgleichsreport über die Transaktion CATC sind für einen Mitarbeiter falsch, wenn Datensätze des Infotyps 0007 (Sollarbeitszeit) für den Mitarbeiter für nur einen Teil des Datenerfassungszeitraums vorhanden sind.

Die Vorgabestunden für den Teil der Dauer, in dem der Infotyp 0007 nicht vorhanden ist, müssen als 0 angezeigt werden. Es werden jedoch Vorgabestunden ungleich 0 angezeigt.

Finanzbuchhaltung

2358922 – HRCA_CHECK_JURISDICTION_ACTIVE: unnötiger Quelltext

Mit diesem Hinweis wird unnötiger Quelltext entfernt, sodass ein Fehler in der Funktion ALE_BAPI_GET_UNIQUE_RECEIVER entfernt wird.

Personalmanagement

BC Basis

2281583 – Beispielimplementierung BAdI HRPAD00AUTH_TIME

Mit der beigefügten Korrektur wurde die Beispielimplementierung für das BAdl HRPAD00AUTH_TIME angepasst. Existierende Kundenimplementierungen müssen ebenfalls analog zur Beispielklasse angepasst werden.

2318745 – Profil Puffer Tabelle wird unter Umständen beim Benutzerwechsel nicht initialisiert

Mit der Methode CHECK_AUTHORIZATION der Klasse CL_HRPAD00AUTH_CHECK_STD werden innerhalb einer Schleife mehrere Benutzer nacheinander prozessiert. Dabei wird die Tabelle HRPROFL_TAB_BUFFER unter Umständen nicht initialisiert und die Daten des vorhergehenden Benutzers werden weiter verwendet.

Hierbei handelt es sich um einen geringfügigen Programmfehler, den dieser Hinweis behebt.

2326041 – RH_AUTH_CUST_CHECK für Kundenberechtigungsobjekt und andere Korrekturen

Dieser Hinweis liefert Korrekturen bezüglich Kundenberechtigungsobjekten und weiteren Programmteilen.

2354646 – RH_AUTH_CUST_CHECK für Kundenberechtigungsobjekt und andere Korrekturen II

Es wurde eine Logik eingeführt, die das Profil, das einer Berechtigung entspricht, dynamisch sucht. Diese Lösung unterstützt bis zu vier zusätzliche Felder in einem Kundenberechtigungsobjekt – zusätzlich zu den obligatorischen Feldern „AUTHC“, „INFTY“ und „SUBTY“.

Arbeitgeberleistungen

2280765 – Feld ‚TEXT_EECST‘ auf der Registerkarte für Kosten in IT0168 wird nicht ausgeblendet, auch wenn Sie in T588M das entsprechende Attribut festgelegt haben

Feld ‚TEXT_EECST‘ auf der Registerkarte für Kosten wird nicht ausgeblendet, auch wenn Sie im T588M das entsprechende Attribut festgelegt haben. Dieser Hinweis behebt diesen Fehler.

2291013 – Zusätzliche Einheit wird bei Anmeldung in sonstigem Plan nicht akzeptiert

Wenn Sie sich in der Transaktion HRBEN0001 oder HRFBN0001 bei ‚Sonstiger Plan‘ anmelden, berücksichtigt das System nicht die für ‚Zusätzliche Einheit‘ (ADDNO) bereitgestellte Eingabe. Daher wird die Fehlermeldung ausgegeben, die ‚Zusätzliche Einheit‘ innerhalb des gültigen Bereichs einzugeben.

2310929 – Das System liest Funktionen für Arbeitgeberleistungen nicht basierend auf dem Subtyp von IT0008

Mit diesem Hinweis werden IT0008-Daten standardmäßig basierend auf dem Subtyp ‚0‘ gelesen. Wenn es notwendig ist, die IT0008-Daten basierend auf dem Subtyp zu lesen, führen Sie die manuellen Schritte aus, die im Abschnitt zur manuellen Nacharbeit dieses SAP-Hinweises aufgeführt sind.

2314038 – Berechtigungsproblem bei HRBEN00014, HRBEN0006, HRBEN0015

Folgendes Szenario liegt vor:

  • Es wurden zwei Pläne der Planart „Medical“ angelegt, z. B. STD und DENT
  • Ein Mitarbeiter, z. B. NNN, ist für beide Pläne angelegt
  • Die Berechtigung für HMO wird über P_ORGIN für den Benutzer eingeschränkt

In diesem Fall werden für das Programm für Arbeitgeberleistungen keine Pläne unter „Medical“ aufgelistet, obwohl der Administrator eine Berechtigung für den Plan STD besitzt.

2334313 – Gehaltsstichtag wird in Wiedereinstellungsszenarien nicht richtig ermittelt

Der Stichtag für die Gehaltsbasis wird in der Definition der Kosten- oder Versicherungsumfangsregulierungsvariante eines Leistungsplans gepflegt. Bei einer Wiedereinstellung kann ein Szenario eintreten, bei dem das Wiedereinstellungsdatum nach dem vom Customizing ermittelten Gehaltsstichtag liegt. Wenn das System bei der Anmeldung versucht, das Gehalt des Mitarbeiters zu finden, kann es IT0008 für den Gehaltsstichtag nicht lesen, da der Mitarbeiter erst später eingestellt wird. Der Hinweis behebt diesen Fehler.

2345756 – Anmeldungs-Workbench bietet keine neuen Pläne an

Die Periode für die offene Anmeldung soll vom 1. bis zum 31. Dezember des laufenden Jahres dauern. Es sind einige neue Pläne für Mitarbeiter verfügbar, die erst ab dem 1. Januar des Folgejahres gültig sind. Wenn in der Anmeldungsworkbench eine offene Anmeldung mit einem Datum im Dezember als Wirkungsdatum ausgeführt wird, werden nur die Pläne angeboten, die am Wirkungsdatum gültig sind. Die neuen Pläne, die ab dem 1. Januar gültig sind, werden nicht angeboten.

2361803 – System erlaubt das Abgrenzen/Löschen von Familienmitgliedern, die an Arbeitgeberleistungsplänen teilnehmen

Dieser Hinweis behebt einen Fehler, beim Löschen oder abgrenzen von Mitversicherten oder Begünstigten in der Transaktion PA30.

2313080 – COBRA-Anschreiben kann beim Ereignis ‚Verlust des Minderjährigenstatus‘ nicht generiert werden

Folgender Fehler wird durch diesen Hinweis behoben:

Beim Generieren des COBRA-Anschreibens für das Ereignis ‚Verlust des Minderjährigenstatus‘ gibt das System den Fehler ‚Für Plan & / Option & existiert kein konsistenter Mitversichertenkreis‘ aus. Sie können kein COBRA-Anschreiben generieren.

Vergütungsmanagement

2330622 – Unsichtbare Reiter im Infotyp 1005 mit Screen Varianten

Mit diesem Hinweis werden die Screen Varianten richtig dargestellt. Falls man einen Datensatz darstellen oder ändern möchte dessen Sollbezahlungstyp nicht ausgeblendet wird, wird das Programm der Sollbezahlung abgebrochen und eine Meldung vom Typ 1 angezeigt. Das Anzeigen oder Ändern passender Datensätze, deren Sollbezahltyp nicht ausgeblendet wird, erfolgt wie gewohnt.

2331476 – Prgramm RPIPSR00 zeigt keine Fehlermeldung an wenn eine zu bearbeitende Person durch die Transaktion PA30 gesperrt ist

Mit diesem Hinweis wurde in der Transaktion PA30 die richtige Fehlermeldung im Umstufungsprogramm RPIPSR00 angefügt.

2350946 – Falsches Update des IT0008 nach Tariferhöhung (RPITRF00)

Sie führen den Report der Tariferhöhung (RPITRF00) aus. Im Protokoll werden alle Lohnarten mit der richtigen Tariferhöhung angezeigt. Nach dem Sie die Batch-Input Mappe ausgeführt haben überprüfen Sie den neu angelegten Datensatz.

Die Reihenfolge im Vergleich zum Vorgängersatz ist unterschiedlich und es kann sein, dass der Betrag nicht immer der Lohnart der Zeile entsprich, sondern eine Kopie darüber ist. Spielen Sie diesen Hinweis oder das SP ein um dieses Problem zu beheben.

2353039 – Falsches Protokoll für Tariferhöhung (RPITRF00)

Das Protokoll der erweiterten Tariferhöhung (Programm RPITRF00) kann einen falsch berechneten Betrag haben, wenn der Tag der Tariferhöhung gleich dem Anfangsdatum des neusten Infotyp 0008 Datensatzes ist. Der Betrag wird falsch berechnet, wenn sich gleichzeitig der Beschäftigungsgrad ändert. Das Protokoll der Programms zeigt zwar einen falschen Wert an, aber das Ausführen der generierten Batch-Input Mappe führt trotzdem zum richtigen Ergebnis.

2365964 – Rundungsfehler in RPITRF00 bei prozentualer Tariferhöhung

Dieser Hinweis behebt Rundungsfehler bei der Prozentualen Tariferhöhung in Report RPITRF00.

2377857 – Beheben möglicher Rundungsfehler im Report RPITRF00

Dieser Hinweis behebt Rundungsfehler bei der Prozentualen Tariferhöhung in Report RPITRF00.

Personalinformationssysteme

2376655 – Fehlerhafte Anzeige der Texte aus Texttabellen wenn mehrere Texte mit den selben Schlüsselfeldern existieren

Wenn in einer Tabelle mehrere Datensätze mit den selben Schlüsselfeldern existieren aber mit unterschiedlicher Zeitabgrenzung kann es vorkommen, dass der Text aus dem Datensatz mit dem falschen Gültigkeitszeitraum angezeigt wird. Der Hinweis behebt diesen Fehler.

Aufbauorganisation

2248803 – RHUNIT00 vereinigt Einträge falsch – diverse Probleme

Die Vereinigung von Infosätzen funktioniert in folgenden Fällen nicht ordnungsgemäß:

  • Mehrere ausgewählte Objekt-IDs
  • Einträge mit Übersetzungen

Der Report funktioniert nicht entsprechend der Beschreibung in der Dokumentation.

2314469 – Formale Korrekturen in Programm 100800 (Kontierungselemente)

Der SAP-Hinweis behebt einen formalen Fehler im Report MP100800, bei dem ein Vergleich oder eine Zuweisung nach Sturkturerweiterungen möglicherweise nicht mehr erlaubt ist.

2318193 – Checkman HRPD_PREL

Dieser Fehler korrigiert einen Checkmanfehler.

2318714 – Doppeltes CI-Include in IT1013

Der Hinweis entfernt einen doppelten Eintrag des CI-Include im IT1013.

2329584 – HRCA_BRANCH_GETDETAIL gibt keine e-mail address zurück

Das Funktionsmodul HRCA_BRANCH_GETDETAIL enthält den Exportparameter E_Mail. Es kann in bestimmten Fällen vorkommen, dass dieser Parameter nicht ausgefüllt ist. Dies kann zu Problemen bei anderen Anwendungen führen, die einen Wert für diesen Parameter erwarten. Der SAP-Hinweis behebt dieses Problem.

2330498 – Unbesetzter Prozentsatz: Spalte wird defaultmäßig angezeigt

Die fälschlicherweise in der Tabelle T77ACOL ausgelieferten Einträge NF_GEN_OV, HRBAS_UNOPCT und NF_GEN_OV_ORG   HRBAS_UNOPCT werden durch diesen Hinweis gelöscht. Kunden, die diese Einträge brauchen, sollten sie, wie im Hinweis 1832511 beschrieben, in die Kundentabelle T77ACOLC eintragen.

2330958 – Es erscheint eine Warnung PB085, obwohl kein Workflow gecustomized ist

Obwohl kein Workflow eingerichtet wurde erscheint beim Ausführen des Processes ZHRPAO_COMPLETE_SF_HIRE fälschlicherweise die Warnung pB085: Ereignis zum Starten des Workflows zur Vakanzverwaltung nicht ausgelöst. Dieser Fehler wird mit dem SAP-Hinweis behoben.

2333748 – In PPOME, F4 Hilfe für Mitarbeitergruppe gibt Wert nicht zurück

Dieser SAP-Hinweis behebt ein Problem, bei dem in der Transaktion PPOME bei der F4-Hilfe der Mitarbeitergruppe der ausgewählte Wert nicht in das Feld zurückgeschrieben wird.

2335023 – PPOME. Arbeitstszeit Text für Mitarbeitergruppe fehlt

Hier wird der Text für das Feld Mitarbeitergruppe in der PPOME im Tab Arbeitszeit angezeigt.

2343342 – Aufträge in der Kostenverteilung (IT0027/IT1018)

Gibt man beim Anlegen von IT1018 oder IT0027 einen anderen Auftrag als einen Innenauftrag ein, so bekommt man auch bei einem existierenden Auftrag eine Fehlermeldung. Der Aufruf von IT0027 dumpt für eine beliebige Personalnummer, weil der Funktionsbaustein K_AUFK_READ_FIELDS in LRHODU01 ohne Auftragsnummer aufgerufen wird.

2346683 – Transaktion PO13/ PP01: IT1008 Kontierung Abgrenzen

In der Transaktion PP01 und PP013 fehlt für die Kontierung das Abgrenzen-Zeichen. Diese wird mit diesem Hinweis eingefügt.

2353408 – PPOME: IT1013 Mitarbeitergruppe Falsche Werte in der F4-Hilfe

Auch bei Aufruf der F4-Hilfe für die Mitarbeitergruppe im Tab Arbeitszeit werden Werte, die in der Anmeldesprache ohne Text hinterlegt sind, nicht angezeigt. Dieser Hinweis behebt dies.

2379848 – Checkmanfehler RHOMDETAIL_APPL

Usibility-Fehler werden behoben.

Personaladministration

2283887 – IT0080: Kleinere Korrekturen (01/2016)

Dieser Hinweis liefert kleinere Korrekturen zur IT0080.

2338504 – IT0080: Fehlendes Teilzeitkennzeichen

Jetzt reicht ein Eintrag in der Tabelle Abwesenheiten bei Mutterschaft, der während der Abwesenheit gültig ist aus, um das Kennzeichen Teilzeit/abweichende Tätigkeit anzuzeigen und zu verändern.

2338953 – Abwesenheiten (Infotyp 2001): Bedeutung der Verknüpfungskennzeichen

Die Dokumentationen der beiden Datenelemente Kennzeichen für Folgeerkrankung und Kennzeichen für Mehrfacherkrankungen erhält nun Verweise auf einen Standardtext mit der Beschreibung der Verwendung der beiden Kennzeichen in Deutschland.

2364248 – IT2001: Falsche Entgeltfortzahlungswerte

Mit der Korrektur in diesem SAP-Hinweis werden jetzt nur noch die Arbeitsunfähigkeiten des Kalenderjahres hinzugefügt, die nicht bereits sowieso durch ihre Verknüpfung berücksichtigt werden. Und die gelöschte Arbeitsunfähigkeit wird bei der Neuberechnung auch nicht mehr gezählt.

2380744 – Datenvernichtung: Archivierungsobjekt HRTIM_ABS für Deutschland erweitert

Für Deutschland wird bei der Datenvernichtung für das Business-Add-In HRPA_B_DATA_OBJ nun die länderspezifische Implementierung HRTIM_ABS_01 verwendet. Darin werden die verknüpften Abwesenheiten zunächst auch in gemeinsamen Gruppen zusammengefasst. Doch diese Gruppen werden noch weiter unterteilt, wenn bei einer Abwesenheit ein erneuter Anspruch auf Entgeltfortzahlung besteht.

Die Abwesenheiten solcher Untergruppen können eventuell früher vernichtet werden, weil sie für die Fristenberechnung der Abwesenheiten der anderen Untergruppen nicht mehr von Belang sind.

Beachten Sie bei der Definition der Aufbewahrungsregeln für die Datenvernichtung folgende Kriterien:

  • Allgemein können aufgrund von § 3 Entgeltfortzahlungsgesetz die Abwesenheiten einer Abwesenheitsgruppierung frühestens 6 Monate nach dem Ende der neuesten Abwesenheit dieser Gruppierung vernichtet werden.
  • Im öffentlichen Dienst werden darüber hinaus alle Abwesenheiten des aktuellen Kalenderjahres für die tarifvertraglich geregelte Berechnung der Krankengeldzuschussfrist benötigt. D. h. Abwesenheiten einer Gruppe können frühestens im Januar des Folgejahres vernichtet werden, wenn die neueste Abwesenheit der Gruppe zu dem Zeitpunkt mindestens 6 Monate zurück liegt.
  • Bei Nutzung der Stufensteigerung kann die Dauer bis zur nächsten Stufensteigerung um die Krankheitszeiten während dieser Dauer verlängert werden. In diesem Fall können die Abwesenheiten einer Gruppierung frühestens nach so vielen Jahren vernichtet werden, wie sich die Stufensteigerung inklusive der Verlängerung durch Krankheitszeiten hinziehen kann.

Die Erweiterung wird mit dem Support-Package ausgeliefert.

HR Renewal

2328980 – HR Renewal: Bei Zeitdaten wird das Feld ‚Korrektur der Abr.‘ (KOABR) nicht aktualisiert

Dieser SAP-Hinweis behebt einen Programmfehler, durch den, bei der Verarbeitung von Zeitinfotypen mit P&F, das Feld „Korrektur der Abr.“ fälschlicherweise nicht aktualisiert wird.

Altersvorsorge

2240661 – RBM: Baustein 05: Ermittlung des Leistungs- / Nachzahlungsbetrags

Dieser Hinweis liefert eine überarbeitete Funktionalität zur Ermittlung des Leistungs- und Nachzahlungsbetrags über die Methoden der neuen Klasse CL_HRPAYDE_RBM_MZ01_RENTE. Der Leistungs- und Nachzahlungsbetrag wird im Baustein 05 Leistungsbetrag der MZ01-Meldungen über die Felder „leBtr“ und „leBtrNach“ gemeldet.

Fachlich gesehen ändert sich nichts an der Vorgehensweise bei der Ermittlung eines Leistungsbetrages. Lediglich technisch wurden einige Änderungen an den verwendeten Klassen vorgenommen.

2278107 – RBM: Korrekturen / Erweiterungen (2/2016)

Dieser Hinweis liefert folgende Korrekturen und Erweiterungen zum Rentenbezugsmitteilungsverfahren:

  1. Erweiterungen der Reports für das Prozessmodell

Um die Reports des Rentenbezugsmitteilungsverfahrens auch im Rahmen des Prozessmodells nutzen zu können, werden über diesen Hinweis die Reports

  • RPCRBMD0_MZ01 Meldungserstellung Rentenbezugsmitteilung
  • RPCRBMD0_MI01 Maschinelles Anfrageverfahren Indentifikationsnummer um die entsprechenden Aufrufe erweitert.
  1. Reihenfolge Prüfungen der Voraussetzungen / Prüfungen der Selektionsparameter

Um Fehlernachrichten und Personalnummern, die aufgrund der Selektionsparameter nicht relevant sind, nicht auszugeben, wird über diesen SAP-Hinweis die Reihenfolge der Prüfungen in der Methode CHECK_PERNR der Klasse CL_HRPAYDE_RBM_NOTIF_MANAGER so geändert, dass nun die Prüfung der Selektionsparameter „Leistungsträger“ und „Anspruch“ vor der Prüfung der Voraussetzung erfolgt.

  1. Fehlerhafte Ermittlung des Leistungsbetrags bei Leistungsträgerwechsel

Bei einem unterjährigen Wechsel des Leistungsträgers beinhaltet der Leistungsbetrag der MR01-Meldung für den ersten Leistungsträger auch die Beträge des zweiten Leistungsträgers.

2378835 – RBM: Testmerker bei MZ01-Stornierung nicht gesetzt

Durch diesen Hinweis wird nun das Meldungsfeld „Testmerker“ in der MZ01-Stornomeldung gesetzt.

2378377 – Lohnarttext fehlt in RPLINFC0

Mit diesem SAP-Hinweis wird die Lohntextart im Programm RPLINFC0 nun korrekt angezeigt.

Stellenwirtschaft

2312627 – RHRFPM_LIFI: Finanzierungsstatus nicht korrekt

Nach der Übernahme der Korrekturen in diesem Hinweis, werden im Report RHRFPM_LIFI dieselben Methoden zur Berechnung des Finanzierungsstatus verwendet, wie sie es auch in der mit dem SAP-Hinweis 2248480 ausgelieferten Funktionalität werden.

Dies setzt voraus, dass die Korrekturanleitung dieses SAP-Hinweises, sowie aller seiner Folgehinweise eingebaut sind.

2338490 – RH_PM_GET_ACCT_ASSIGN_FEATURES: Identische SELECT-Anweisungen in der Tabelle HRP1001

Im Performance-Trace stellen Sie viele identische SELECT-Anweisungen in der Tabelle HRP1001 unter dem Funktionsbaustein RH_PM_GET_ACCT_ASSIGN_FEATURES fest. Hierdurch wird die Performance der Prozesse, an denen dieser Funktionsbaustein beteiligt ist, erheblich beeinträchtigt. Der Hinweis behebt dieses Problem.

Zeitwirtschaft

BC Basis

 

2311158 – C1-Split bei Schichtvertretungen mit einer Dauer von 24 Stunden fälschlicherweise mit null Stunden ausgewertet

Der Hinweis behebt einen Fehler bei der Schichtvertretung. Hier wird bei der Prüfung der Abrechnungsergebnistabelle die Kostenzuordnungstabelle C1 mit 0 Stunden ausgewertet.

2321310 – RPTIME00: Wenn Sie die Funktion für Grenzwerte verwenden und die Arbeitswoche um Mitternacht beginnt, wird im Protokoll die Meldung „Vergleichszeitpunkt nicht erreicht“ ausgegeben.

Sie haben in T559A eine Arbeitswoche so angepasst, dass sie um Mitternacht beginnt. Im RPTIME00-Tagesverarbeitungsblock verwenden Sie die Funktion für Grenzwerte zum Überprüfen der Zeitsalden, um festzustellen, ob bestimmte Grenzwerte erreicht oder überschritten werden. Im RPTIME00-Protokoll wird die Meldung „Vergleichszeitpunkt nicht erreicht“ ausgegeben, wenn die Regel erfolgreich ausgeführt wurde und der Vergleichszeitpunkt erreicht is.

2335152 – Report RPTEAB00: falscher Fehlertext bei fehlender Sollarbeitszeit

Dieser Hinweis behebt einen Fehler durch den bei den Mitarbeitern anstatt eines fehlenden Infotyps 0007 der Infotyp 0001 angezeigt wird.

2373334 – V3S: GENTP generiert TIP-Eintrag mit fehlerhafter Uhrzeit

Der SAP-Hinweis behebt einen Programmfehler in der Zeitauswertungsoperation GENTP.

2376268 – Extraktor 0HR_PT_3/RPTIME00: Unnötiges Lesen von Texten bei Kontigenten

Dieser Hinweis entfernt einen Programmfehler beim Lauf des Extraktors 0HR_PT_3.

2331587 – Kurzdump für Zeitnachweis RPTEDT00 in RPTPRI10

Für den Zeitnachweis RPTEDT00 tritt in RPTPRI10 ein Kurzdump mit dem Fehler GET_WA_NOT_ASSIGNED auf.

2323495 – RPTIME00/RPTQUOTA_CHECK: Für das Abwesenheitskontingent wird der Gültigkeitszeitraum falsch interpretiert

Sie verwenden die automatische Generierung der Abwesenheitskontingente. Die folgenden Probleme auf:

  • Wenn Sie die Zeitauswertung ausführen, enthält das Protokoll der Funktion QUOTA die Fehlermeldung „Gültigkeitsbeginn nach Gültigkeitsende“
  • Wenn Sie das Programm RPTQUOTA_CHECK ausführen, wird auf dem Detailbild „Gültigkeits-/Abtragungsintervalle“ die Meldung „Keine Interpretation möglich“ für Beginn- und Enddatum der Gültigkeit angezeigt.

Zeitdatenerfassung und -verwaltung

2305855 – HRTIM_ABS: Fehlermeldung LRM_RULE_EXEC 310 fälschlich ausgegeben

Beim Ausführen des Archivierungsobjekts HRTIM_ABS gibt das System fälschlicherweise die Fehlermeldung „Keine passende Regel gefunden für Prüfgebiet HCM_DP des ILM-Objekts HRTIM_ABS“ aus. Um das Problem zu lösen muss dieser Hinweis eingespielt werden.

2309751 – IT0416: Inkonsistenz in Kontingentabtragung

Sie legen einen Abgeltungssatz mit der Transaktion PA30 oder PA61 an. Wenn Sie an einem Datum nach dem Austrittsdatum des Mitarbeiters vornehmen, wird eine Warnmeldung ausgegeben. Wenn Sie das Datum ändern und Ihren Satz sicher, tritt eine Inkosistenz in der Kontingentsabtragung auf. Diese Inkonsistenz kann mithilfe des Reports RPTKOK00 angezeigt werden.

2311121 – PA30: Fehlerhaftes Systemverhalten beim Abgrenzen des Infotyps 0080

Sie pflegen Sätze des Infotyps 0080 in der Transaktion PA30. Beim Abgrenzen eines Satzes tritt eines der folgenden Probleme auf:

  1. Doppelte Sätze entstehen: Neben dem abgegrenzten Satz besteht ein Satz mit dem alten Zeitraum und der gleichen laufenden Nummer
  2. Wenn Sie einen von mehreren IT0080-Sätzen abgrenzen, werden Abwesenheiten, die einem anderen IT0080-Satz zugeordnet sind, gelöscht.

Beide auftretenden Fehler werden mit diesem SAP-Hinweis behoben.

2316371 – RPTUPD00 gibt die Fehlermeldung „Feld P2001-STDAZ (Eingaben sind unzulässig)“ (00 347) aus

Mit diesem Hinweis wird das Programm RPTUPD00 erweitert, um die Feldattribute auf dem Bildschirm zu ermitteln und alle nicht eingabebereiten Felder aus der Batch-Input-Mappe auszuschließen.

2340060 – Schnittstellenhinweis: Länderspezifische Tabellen in den Archivierungsobjekten HRTIM_ABS und HRTIM_QUOT

Dieser Hinweis beschreibt die Änderungen für länderspezifische Implementierungen, die für die Archivierung länderspezifischer Tabellen mit den Archivierungsobjekten HRTIM_ABS und HRTIM_QUOT verwendet werden.

2343471 – HRTIM_ABS: Vorlauf bzw. Schreiblauf schlägt fehl, wenn Cluster PC nicht archivierbar ist

Sie archivieren Abwesenheitsdaten mithilfe des Archivierungsobjekts HRTIM_ABS in der Transaktion SARA. Eines der folgenden Probleme tritt auf:

  • Das Vorlaufprogramm bereitet keine Daten zur Vernichtung vor, obwohl archivierbare Daten vorhanden sind.
  • Nach einem erfolgreichen Vorlauf wird der schreiblauf nicht erfolgreich durchgeführt.

2362497 – Für Schweden spezifisches Dynpro 2023 für Infotyp 2001

Mit diesem Hinweis wird das neue Dynpro 2023 für Infotyp 2001 angelegt. Der Bezeichner „Prozentsatz Arbeitsfähigkeit“ wurde in „Prozentsatz Arbeitsunfähigkeit“ geändert.

2367832 – BLP-Framework: Fehlende Fehlermeldung oder Kurzdump beim Pflegen von Zeitdaten

Wenn Sie im Arbeitsplatz Personalzeitmanagement Zeitdaten pflegen, gibt das System eine Fehlermeldung aus. Wenn Sie jedoch den Prozess in einer anderen Anwendung mit dem BLP-Framework wiederholen, erhalten Sie keine Fehlermeldung, oder ein Kurzdump tritt auf. Dies wurde mit dem Hinweis ergänzt.

2374048 – PA20/PA30/PA51/PA61: Kurzdump beim Aufruf von IT2006

Bei der Pflege von Zeitdaten in den Transaktionen PA20, PA30, PA51 oder PA61 geben Sie „2006“ in das Feld „Informationstyp“ ein und geben im Feld „Art“ einen Wert an. Sie wählen die Drucktaste „Anzeigen“ oder „Überblick“. Der Laufzeitfehler RAISE_EXCEPTION mit der Ausnahmebedingung ERROR_OCCURRED tritt im ABAP-Programm SAPLHRTIM00QUOTADEDUCTION auf. Hierbei handelt es sich um einen Programmfehler, der mit diesem Hinweis behoben wird.

2375772 – HRTIM_QUOT: Aktivieren von EMPLOYEE_STATUS und HCM_TERMN_DATE im ILM-Regelwerk

Mit diesem Hinweis ist es nun möglich, das Austrittsdatum des Mitarbeiters in einem ILM-Regelwerk als Zeitbezug zu verwenden.

2377591 – IT2010: Fehler beim Ändern LGART im BLP Framework

Folgende Probleme werden mit diesem Hinweis behoben:

  1. Sie legen einen Entgeltbeleg (Infotyp 2010) in der TMW an. Sie wählen eine Lohnart, für die eine Anzahl und Einheit erforderlich ist. Sie geben eine Anzahl ein und geben die Daten frei. Dann ändern Sie die Lohnart auf eine, für die im Customizing eine andere Einheit hinterlegt ist. Das System erzeugt die Fehlermeldung PG-065 „Für diese Lohnart ist nur die Einheit Tage zugelassen“, obwohl die Einheit nicht eingabebereit ist.
  2. Sie pflegen Entgeltbelege via dem Business Logic Processor Framework (z. B. durch Replikation aus dem Employee Central). Unter Umständen lassen sich Sätze speichern mit einer nicht-existierenden Einheit.

2379604 – PA30: Überflüssige Warnmeldung beim Löschen bzw. Abgrenzen einer Abwesenheit

Mit Hilfe der Transaktion wird eine Abwesenheit gelöscht bzw. abgegrenzt. Es wird das entsprechende Detailbild angezeigt und die Warnmeldung „Dieser Satz wurde manuell geändert“ ausgegeben. Diese Meldung ist überflüssig und wurde somit entfernt.

2379621 – PTMW: Feldsegment wird nicht in Tabelle ASSOB gefüllt

Dieser Hinweis behebt einen Programmfehler in der Transaktion PTMW bei der Erfassung von Kostenzuordnungen.

2380124 – HCMDP: Laufzeitverbesserung der Vorlaufprogramme für Zeitdaten

Dieser Hinweis enthält entsprechende Erweiterungen um die Laufzeit der der Vorlaufprogramme für Zeitdaten zu verbessern.

2335518 – PTMW: IT2007: Abtragungsintervall nach dem Ändern des Gültigkeitsintervalls nicht aktualisiert

Sie verwenden die Transaktion PTMW „Arbeitsplatz Personalzeitmanagement“, um ein Anwesenheitskontingent zu pflegen (Infotyp 2007). Sie ändern das Gültigkeitsintervall und sichern den Datensatz. Das Abtragungsintervall wird nicht gemäß dem Gültigkeitsintervall aktualisiert.

2352309 – Schnittstellenhinweis: HRTIM_QUOT – Archivierbarkeitsprüfung

Dieser SAP-Hinweis beschreibt die Änderungen für länderspezifische Implementierungen des Archivierungsobjekts HRTIM_QUOT.

2367514 – HR Renewal: Voraussetzung für Verwendung von Zeitinfotypen

Für die Verwendung von Zeitinfotypen im HR Renewal muss sichergestellt sein, dass die Ermittlung des Infotyps 0001 immer über die entsprechende Schnittstelle erfolgt und kein direkter Datenbankzugriff durchgeführt wird.

2377594 – RPTBPC10: Berücksichtigen eventuell anderer TagesAZP-Variante

Sie verwenden den Report RPTBPC10 zum Neuaufbau der Kontingentabtragung. Bei mehrtägigen An- oder Abwesenheitssätzen kann es vorkommen dass beim Neubewerten fälschlicherweise nicht eventuell anderen TagesAZP-Varianten berücksichtigt werden.

2331490 – PTMW: Änderung möglich vor pers. tiefster Rückrechnung für Zeitauswertung

In der Transaktion PTMW wird versucht einen Zeitdatensatz vor dem pers. tiefsten Rückrechnungsdatum zu löschen. Im Customizing ist entsprechend festgelegt, dass das nicht erlaubt ist und es wird eine entsprechende Fehlermeldung „Unterschreitung der persönlichen Rückrechnungstiefe der Zeitauswertung“ ausgegeben. Nachfolgend wird für den Satz das Sperrkennzeichen gesetzt und „Sichern“ gedrückt. Wiederum erscheint eine Fehlermeldung, dass das Sichern nicht möglich sei. Es wird „ENTER“ betätigt, die Fehlermeldungen werden gelöscht, das Sperrkennzeichen am Satz bleibt erhalten. Im Folgenden wird nochmals versucht, den (gesperrten) Satz zu löschen und anschließend zu sichern. Fälschlicherweise ist das möglich. Ebenso wird das Rückrechnungsdatum im Infotyp 0003 nicht aktualisiert.

2344041 – PTMW: Reihenfolge stimmt nicht mit Customizing Einstellungen überein

Beim Aufruf der Transaktion PTMW werden die im TMW Profil hinterlegten Einstellungen im Customizing nicht in der erwarteten Reihenfolge angezeigt. Beispielsweise ist für die Aufgabenauswahl im Feldcustomizing die Feldbezeichnung „Zeitangaben verwalten und Meldungen bearbeiten“ hinterlegt. Beim Aufruf der Anwendung wird fälschlicherweise die Aufgabenauswahl „Meldungen bearbeiten“ angezeigt.

2352866 – PTMW: Fehlende Prüfung bei Zeitumbuchungsvorgaben

Mit der Transaktion PTMW kann nun keine Zeitumbuchungsvorgabe für einen Mitarbeiter, der nicht über die Zeitauswertung abgerechnet wird, mehr angelegt werden.

Werkzeuge und Arbeitszeitplan

2333848 – PA40: Austrittsmaßnahme wird nicht korrekt ausgeführt

Dieser Hinweis behebt einen Programmfehler in der Transaktion PA40. Dabei werden nach dem Sichern des Infotyps 0000 keine weiteren Schritte mehr ausgeführt.

2346870 – PT63 zeigt falsche Daten an, wenn für einen Tag mehrere Vertretungen vorhanden sind

Bei der Verwendung der Transaktion PT63 um einen persönlichen Arbeitszeitplan aufzurufen enthalten die Spalten „Start“ und „Ende“ falsche Zeiten. Dieser Fehler wird nun durch diesen Hinweis behoben.

 

Personalabrechnung Deutschland

Im Bereich der Personalabrechnung Deutschland liefert das SAP HR SP A3 Änderungen in den nachfolgenden Bereichen:

2370647 – B2A-Manager: Verbesserungen – Oktober 2016

Dieser SAP-Hinweis liefert folgende Verbesserungen für den B2A-Manager:

  • Erweiterungen für große Bildschirme
    • Vergrößerung der XML-Anzeige-View
    • Vergrößerung der B2A-Protokoll-View
    • Vergrößerung der ALV-View in der Transaktion „B2A-Manager Reorganisation“ (PB2A_REORG)
  • Das System zeigt den Inhalt der B2A-Daten an, wenn Sie auf einen ALV-Eintrag doppelklicken (dasselbe Verhalten, als wenn Sie den Eintrag markieren und die Drucktaste ‚Anzeigen‘ wählen).
  • Das System verhindert das Anzeigen des Dialogfensters für eine manuelle Statusänderung, wenn keine manuelle Statusänderung zulässig ist.
    • In diesem Fall zeigt das System nur die Meldung „Der Status der selektierten Meldungen darf nicht geändert werden“ (HR_PAY_B2A 007) in der Statusleiste an.
  • Wenn Sie versuchen, einen Prozess auszuführen, der an einem Haltepunkt (rotes Stoppsignal) angehalten wird, zeigt das System die Fehlermeldung „Der Prozess hält an einem Haltepunkt.“ (HR_PAY_B2A 025) an. Beachten Sie, dass das System diese Meldung nur anzeigt, wenn das Ankreuzfeld für Protokoll markiert ist. Andernfalls zeigt das System nur die Meldung „Die markierten Daten wurden prozessiert“ in der Statusleiste an.
  • Wenn Sie die Suchhilfe für die Felder für den Bereich und Dokumentenklasse verwenden, zeigt das System nur Einträge für die ausgewählte Länderliste an.

Außerdem liefert der vorliegende SAP-Hinweis auch die folgende geringfügige Korrektur aus:

  • Übersetzung der Quick-Info-Texte für das B2A-Protokoll (O.K., Warnung, Fehler), die bisher nur auf Deutsch verfügbar waren.

2377254 – Schnellerfassung für Infotyp 0215 Bauwirtschaft Bewegungsdaten: Texte von Kontierungselementen nach Hinweis 2333188

Sie erfassen mit der Transaktion PA70 Schnellerfassung den Infotyp 0215 Bauwirtschaft Bewegungsdaten und benutzen dabei den Druckknopf „Anlegen mit Vorschlag“. Auf dem folgenden Bild wird der angezeigte Text zu einem Kontierungselement nicht gelöscht, wenn das zugehörige eingabebereite Feld gelöscht wird.

 

SAP SP A6: Folgeaktivitäten

2358265 – UV-Meldeverfahren: Auslieferung des UV-Stammdatendienstes und des elektronischen Lohnnachweises

Mit diesem SAP-Hinweis wird das neue UV-Meldeverfahren in voller Funktionalität ausgeliefert und kann produktiv eingesetzt werden. Das UV-Meldeverfahren ist ein mehrstufiges Verfahren, bestehend aus dem UV-Stammdatendienst und dem elektronischen Lohnnachweis. Die Verfahrensschritte werden im Folgenden detailliert beschrieben.

Beachten Sie, dass Teile des Verfahrens bereits mit den SAP-Hinweisen 2289808 (UV-Meldeverfahren: Technische Vorabauslieferung des UV-Stammdatendienstes) und 2326405 (UV-Meldeverfahren: Technische Vorabauslieferung des elektronischen UV-Lohnnachweises) ausgeliefert wurden.

Beachten Sie weiterhin, dass Sie vor dem erstmaligen Übertragen von Meldungen an die neue Annahmestelle der DGUV die in SAP-Hinweis 2342082 (SV: Kein Zertifikat für Annahmestelle vorhanden – Betriebsnummer 95783331) beschriebenen Schritte durchführen müssen.

2367260 – DEÜV: Korrekturen XXXI

Dieser Hinweis liefert einige Korrekturen zu DBBG-Eingangsmeldungen.

2371044 – UV-Meldeverfahren: Korrekturen bei der Meldungserstellung und bei der Codierung im B2A-Manager

Dieser Hinweis korrigiert zwei Programmfehler bei der Meldungserstellung und bei der Codierung im B2A-Manager.

2371096 – SV-Meldewesen: Verarbeitung inkonsistenter Eingangsdateien (2)

Mit Hinweis 2134828 wurde für die Meldeverfahren DEÜV und EEL eine Korrektur ausgeliefert, die es ermöglicht, Eingangsdateien vom GKV-Kommunikationsserver abzuholen und abzuspeichern, obwohl die Datensätze nicht der Datensatzbeschreibung entsprechen.

Es gibt jedoch beim Abspeichern von Eingangsmeldungen auch inhaltliche Prüfungen, die ebenfalls zur Abweisung der Datei durch das SAP-System führen. Diese Prüfungen wurden bei den Korrekturen aus Hinweis 2134828 nicht berücksichtigt. Es kann also immer noch vorkommen, daß Dateien trotz Verwendung des Parameters Verarbeitung inkonsistenter Eingangsdaten nicht abgeholt werden können, nämlich dann, wenn einzelne Datensätze zwar der Datensatzbeschreibung entsprechen, aber inhaltlich nicht korrekt sind.

Beispiel: Eine Annahmestelle will eine Meldung ablehnen, „vergißt“ aber im Datensatz das Fehlerkennzeichen zu setzen. Dadurch wird die Eingangsmeldung nicht als Fehlerrückmeldung erkannt. Es kann kein Meldungstyp ermittelt werden und das Abholen und Abspeichern wird verweigert.

Lösung

Der Parameter Verarbeitung inkonsistenter Eingangsdaten wird auch bei inhaltlichen Prüfungen der Eingangs-Datensätze berücksichtigt. Wenn der Parameter gesetzt ist, werden auch die inhaltlich falschen Eingangsdateien abgeholt und abgespeichert, wie in Hinweis 2134828 beschrieben.

2335734 – ELStAM: Verbesserung und Korrekturen 06/2016

Mit diesem Hinweis werden Korrekturen und gesetzliche Änderungen zum ELStAM ausgeliefert.

2370313 – ELStAM Checktool: Anpassungen der Programmstruktur

Dieser Hinweis liefert Anpassungen an der Programmstruktur ELStAM: Checktool zur Prüfung der Meldedaten.

2370421 – ELStAM: Korrekturen und Verbesserungen 07 2016

Mit diesem Hinweis werden Korrekturen und Verbesserungen zum ELStAM ausgeliefert.

2358219 – BEA: Korrektur 05/2016

  1. Für den Baustein DBAG (Siehe Punkt 3. Arbeitgeberadresse oben) wird nun die Adresse für den zusammengefassten Personalbereich/-teilbereich (WERKS/BTRTL) aus der Teilapplikation BAER (Erstellung von BEA-Meldungen) gelesen.
  2. Der IMG enthält einen neuen Knoten, der diesen Sachverhalt dokumentiert: Abrechnung Deutschland ->Bescheinigungen Elektronisch Annehmen (BEA) -> Parameter für BEA-Meldungen festlegen. Die Auslieferung des Knotens erfolgt ausschließlich mit dem HR Support Package.

2371031 – EEL: Korrektur zu Einmalzahlungen UV im Infotyp 0651

Mit SAP-Hinweis 2344044 wurde die Möglichkeit ausgeliefert, die Einmalzahlungen zur Unfallversicherung (UV) über den Infotyp 0651, Subtyp 6 zu erfassen. Die Übersteuerung des Feldes EZUV über den Infotyp 0651, Subtyp 6 funktioniert jedoch für einzelne Abgabegründe (z.B. Abgabegrund 21 und 22) nicht.

2371114 – EEL: Korrekturen 14/2016

Mit diesem SAP-Hinweis werden folgende Korrekturen und Ergänzungen im Bereich Entgeltersatzleistungen (EEL) ausgeliefert:

  1. Auf dem Selektionsbild des Programms zur Anzeige von EEL-Ausgangsmeldungen (RPCEELD0_OUT_DISPLAY) fehlen Texte. Anstelle des Textes wird der technische Name des Feldes ausgegeben.
  2. Zum 01.01.2016 wurde mit der Datensatzversion 08 die Prüfung DBUN084 eingeführt: Falls im Feld Einmalzahlungen KV (EZKV) ein Betrag angegeben ist, darf das Feld Einmalzahlungen UV (EZUV) nicht leer sein. Diese Prüfung wurde zum 01.07.2016 jedoch wieder als obsolet gekennzeichnet und entfernt, da in bestimmten Fällen (z.B. Mitgliedschaft in einem Versorgungswerk) eine Einmalzahlung in der KV beitragspflichtig sein kann, in der UV jedoch nicht.
  3. Wenn die Krankenkasse auf eine Vorerkrankungsanfrage für die aktuelle Krankheit das Kennzeichen 4 (AU-Meldung liegt nicht vor) meldet und für die Vorerkrankungen das Kennzeichen 8 (liegt vor, Prüfung nicht möglich), wird vom System eine falsche Meldung ausgegeben. Anstelle der eigentlich korrekten Meldung W105 („Die AU-Meldung liegt der Krankenkasse nicht vor“) gibt das System die Meldung W110 („Wiederholung der Vorerkrankungsanfrage erforderlich“) oder W111 („Dem SV-Träger liegt die AU-Meldung für den angefragten Zeitraum nicht vor“) aus, die jedoch für andere Fallkonstellationen vorgesehen sind.

2371246 – EEL: Korrekturen 12/2016

Es ist nicht möglich, EEL-Meldungen wegen Erkrankung Kind ganz zu unterdrücken, wenn kein ausgefallenes Brutto ermittelt werden kann, da möglicherweise bei einigen Kunden die Fiktivläufe bewußt kein Ergebnis liefern, damit die ausgefallenen Entgelte anschließend manuell in Infotyp 0651 vorgegeben werden können.

Durch die Programmkorrektur werden aber die Felder bezahlte Freistellung von/bis im Subtyp 2 von Infotyp (0651) ausgewertet. Wenn der bezahlte Zeitraum den ganzen Zeitraum der Freistellung umfasst, dann geht der Report RPCEEVD0_OUT davon aus, daß die – eigentlich unbezahlte – Freistellung vollständig bezahlt ist und erstellt keine Meldung mehr bzw. löscht die fehlerhafte Meldung.

Falls bei Ihnen also die Situation eintritt, daß aufgrund der Aliquotierung tatsächlich kein Entgelt ausfällt und der Report eine Fehlermeldung liefert, können Sie durch Pflegen des bezahlten Zeitraums in Infotyp 0651 die Erstellung der Meldung ganz verhindern.

2375247 – EEL: Korrekturen Abgabegrund 42/62

Die Gültigkeitszeiträume der Korrekturanleitung 123253 wurde für folgende Support Packages gesetzt:

SAP_HRCDE 6.00 SAPK-600D7INSAPHRCDE SAPK-600D8INSAPHRCDE
SAP_HRCDE 6.04 SAPK-604A3INSAPHRCDE SAPK-604A4INSAPHRCDE
SAP_HRCDE 6.08 SAPK-60831INSAPHRCDE SAPK-60832INSAPHRCDE

2279246 – Lohnkonto: Kleinere Korrekturen 01/2016

Dieser Hinweis liefert kleinere Korrekturen für den Report RPCKTOD0.

2346423 – SAP_PAYSLIP_DE_O: Kleinere Korrekturen (08/2016)

Mit dem SAP-Hinweis werden einige Korrekturen bei der Erstellung eines Entgeltnachweises ausgeliefert.

 

SAP HR SP A6: Netto

2376188 – BVV: Zusatzbeiträge werden nicht aufgerundet

Derzeit werden die ab dem 01.01.2017 gültigen BVV-Zusatzbeiträge nicht auf Cent gerundet. Die entsprechende Korrektur wird mit diesem Hinweis ausgeliefert.

2249280 – Vorbereitung: Kennzeichnung der Pfändbarkeit von AVmG-Verträgen im Infotyp 0114

Durch diesen Hinweis wird im SAP-Standard die Möglichkeit ergänzt, einzelne Altersversorgungsverträge über den Infotyp Pf.D Pfänd. Betrag (0114) als pfändbar zu kennzeichnen.

2356044 – HR Renewal: Check-Klassen Erweiterung für AVmG-Veträge IT0114 & IT0904

Die Erweiterung der Infotypen 0114 und 0904 um AVmg-Verträge erfordert die Anpassung der Checkklassen im HR Renewal-Umfeld. Es wird keine Konsistenzprüfung implementiert und durchgeführt. Dies wird mit diesem SAP-Hinweis ausgeliefert.

2367744 – PFNF: Fehler bei AVmG-Bausteinen, die aus mehreren Wandlungslohnarten finanziert werden

Der Hinweis behebt folgenden Fehler:

Bei der Abrechnung von Pfändungen unter Verwendung der Nettomethode mit Fiktivrechnungen (Teilapplikation PFNF ist aktiv) kommt es zu Fehlern in der Pfändungsgrundlage, falls AVmG-Verträge mit Wandlungslohnartengruppen vorliegen und ein Baustein des AVmG-Vertrags aus mehreren Lohnarten der Wandlungslohnartengruppe finanziert wird.

2377763 – EP: keine Ablehnung in der Abrechnung bei fehlender Clusterberechtigung

Dieser Hinweis berichtigt das ausgegebene Ergebnis bei fehlenden Berechtigungen für die Cluster DR und DS.

2317241 – Beitrags- und Meldeverfahren bei Insolvenz des Arbeitgebers

Mit diesem SAP-Hinweis werden die technischen Grundlagen zur Erstellung der notwendigen DEÜV-Meldungen und Beitragsnachweise bei Insolvenz des Arbeitgebers ausgeliefert.

2313589 – Funktionsbaustein HR_GET_PAYROLL_RESULTS: ungerechtfertige Ausnahme T549Q_ENTRY_NOT_FOUND

Hat ein Mitarbeiter sehr viele Abrechnungsergebnisse (>20.000), reagiert der Funktionsbaustein HR_GET_PAYROLL_RESULTS in seltenen Konstellationen mit der ungerechtfertigten Ausnahme T549Q_ENTRY_NOT_FOUND. Das wird mit diesem Hinweis behoben.

2334692 – RPITXAD0: Kleinere Korrekturen 10 2016

Folgende Änderungen am Report IT0012: Korrektur Bescheinigungszeitraum werden mit dem SAP-Hinweis ausgeliefert:

  1. Bei inaktiven Mitarbeitern braucht kein Infotyp Steuerdaten (0012) vorhanden zu sein. Bislang wurde in manchen Fällen (siehe unten) eine Fehlermeldung ausgegeben. In diesen Fällen wird die Fehlermeldung durch eine personenspezifische Warnung ersetzt.
  2. Bei rückwirkender Änderung des Bescheinigungszeitraums wird im Infotyp Abrechnungsstatus (0003) der Rückrechnungsanstoß (Feld Früh. Änd. Stamm.) gesetzt. Wie bei der PA30 wird bei inaktiven Mitarbeitern nicht das Feld abrechnen bis gefüllt, so dass die Stammdatenänderung durch den Report nicht automatisch zu einem Abrechnungsanstoß führen. Durch diesen SAP-Hinweis wird in den Fällen eine personenspezifische Warnung im Protokoll ausgegeben, wenn im Infotyp Abrechnungsstatus das Feld abrechnen bis geändert werden muss.
  3. Nach Einbau von SAP-Hinweis 2258739 Programmablaufplan für DBA kann der Aufruf des Reports RPITXAD0 zu einem Dump führen.

2359847 – LStA/LStB: Auslieferung der Änderungen für 2017

Folgende Änderungen für die Lohnsteueranmeldung und Lohnsteuerbescheinigung für das Jahr 2017 werden mit diesem SAP-Hinweis ausgeliefert:

  1. Lohnsteueranmeldung (LStA)
    XML-Schema für 2017
    Die neue Kennzahl 23 Weitere oder abweichende Angaben wird im SAP-Standard nicht unterstützt.
  2. Lohnsteuerbescheinigung (LStB)
    1. XML-Schema für 2017
    2. Neues Formular HR_DE_LSTB_17
    3. Großbuchstabe FR
      Für Grenzgänger aus Frankreich wird der Großbuchstabe FRx ausgewiesen, dabei ist x 1 (Baden-Württemberg), 2 (Rheinland-Pfalz) oder 3 (Saarland).
      Grenzgänger werden durch den Steuerbefreiungsgrund Grenzgänger erkannt. Das Bundesland wird für den Personalbereich und -teilbereich des Infotypsatzes Organisatorische Zuordnung (0001), der zum Ende des Bescheinigungszeitraums gültig ist, aus Tabelle T5D0P ermittelt (Feld BLAND beziehungsweise GMDNR).
      Grenzgängerregelungen als Teil eines Doppelbesteuerungsabkommens, nach denen der Arbeitslohn steuerfrei ist, gibt es für Frankreich und Österreich. Aufgrund der Einschränkung der Grenznähe können Grenzgänger aus Frankreich nur in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz oder dem Saarland arbeiten. Der Infotyp Anschriften (0006) wird nicht ausgewertet.
    4. Bescheinigung Steuerfreier Arbeitgeberzuschuss zu berufsständischen Versorgungseinrichtungen
      Ab 2017 ist die Verwendung des Tags <StFreiArbgZuschBerufsVers> für die Meldung kundeneigener Zusatzdaten nicht mehr zulässig.
    5. Steuerfreier Arbeitslohn nach DBA (Zeile 16a)
      Das Steuerbrutto von Grenzgängern wird in Zeile 16a ausgewiesen. Bislang wurde das Steuerbrutto bei Steuerbefreiungsgrund Grenzgänger (STBFG = 3) in der Abrechnung gelöscht (SAP-Hinweis 2310194).
  3. Mit dem Report RPCTXZD0 können fälschlicherweise Nullmeldungen erzeugt werden, obwohl der Status der betreffenden Meldung nicht auf 03 – bescheinigt oder 07 – zu drucken steht.

2361128 – Notification Tool – Auslieferung der LStA Reports: Lohnsteueranmeldung Elster, Lohnsteueranmeldung zusammenfassen

Mit dem SAP-Hinweis werden die Reports „Lohnsteueranmeldung Elster“ und „Lohnsteueranmeldung zusammenfassen“ im Bereich der Lohnsteueranmeldung für die Pilotierung des Notification Tools integriert. Die Nutzung der Funktionalität ist noch nicht freigegeben.

2365476 – RPCALC: Fehler bei Rückrechnung durch Funktion DST ABF

Dieser Hinweis behebt einen Fehler, bei dem ein Abschluss der Lohnart /A06 in der Rückrechnungsperiode entstehen kann, wenn eine Rückrechnung durchgeführt wird.

2368199 – Notification Tool – Auslieferung der LStB Reports: Lohnsteuerdaten erstellen, Lohnsteuerdaten zusammenfassen

Mit diesem SAP-Hinweis werden die Reports „Lohnsteuerdaten zusammenfassen“ im Bereich der Lohnsteuerbescheinigung für die Pilotierung des Notification Tools ausgeliefert. Die Nutzung dieser Funktionalität ist allerdings noch nicht freigegeben.

2372009 – Korrekturen zu SAP-Hinweis 336971

Dieser Hinweis muss nur eingespielt werden, wenn Sie den Beratungshinweis „Versteuerung von Nachzahlungen laufender Bezüge“ (336971) im Abrechnungsschema implementiert haben.

Sollte dies der Fall sein, ist es möglich, dass bei rückwirkendem Löschen eines bereits abgeflossenen laufenden Bezuges des aktuellen Jahres trotzdem ein weiterer Abfluss des ursprünglichen Steuerbruttos erfolgt.

2375758 – Datenüberlassung: Abbruch des RPCAOPD0 mit der Fehlernachricht 00 055 „Füllen Sie alle Mußfelder aus“ / Protokoll

  1. Der Report RPCAOPD0 „Datenzugriff Steuerprüfung: Export eines Jahres“ wird im Hintergrund gestartet und bricht mit der Fehlermeldung „Füllen Sie alle Mußfelder aus“ ab.
  2. Sind bei einem Hintergrundjob die Druckparameter fehlerhaft, erscheint kein Protokolleintrag.
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SAP HR SP A6: Public Sector

2333206 – ZfA: Fehlende Funktionen in der Meldungsverwaltung mit dem Programm RPUZFAD0

Das Programm RPUZFAD0 wird in folgenden Punkten geändert:

  • BZ01-,  BZ02-, KZ01- und KZ02-Meldungen können in der Meldungsübersicht des Programms RPUZFAD0 mit dem Status „neu erstellen“ versehen werden. Dieser Status ersetzt das bisher notwendige Löschen der Meldungen. Der Status „neu erstellen“ kann nicht mehr geändert werden und bleibt auch bestehen, nachdem eine neue Meldung erstellt wurde.
  • Im Produktivsystem ist es bei aktiver Statusverwaltung mit dem Programm RPUZFAD0 nicht mehr möglich,  Meldungen zu löschen.
  • KZ02-Meldungen können mit dem Status „stornieren“ versehen werden. Diese Meldungen erhalten beim nächsten Lauf des Programms RPCZFAD0_KZ02 das Stornokennzeichen und werden mit dem Status „neu“ versehen. Nachdem die Stornierung an die ZfA gemeldet wurde, kann es notwendig sein, die ursprüngliche Meldung des Kindergeldbezugs über die KZ01- oder BZ01-Meldung erneut an die ZfA zu senden.  Diese Meldungen werden vom System nicht automatisch erstellt und müssen ggf. mit dem Status „neu erstellen“ erzwungen werden.
  • Bei der Selektion von Meldungen mit dem Programm RPUZFAD0 wird bei der Selektion nach Programmlaufzeit neben dem Zeitpunkt der Meldungserstellung zusätzlich der Zeitpunkt aller Statusänderungen berücksichtigt.

Die Programmänderung wird per Support Package ausgeliefert. Zum Vorabeinbau verwenden Sie die angehängte Korrekturanleitung.

2335715 – ZfA: Vorabeinbau Hinweis 2333206

Dieser Hinweis ist für den Vorabeinbau des SAP-Hinweises 2333206 benötigt.

2339566 – ZfA: Fehlerrückmeldungen bei BZ01- und KZ01-Meldungen vermeiden

Das Programmverhalten beim Erstellen der BZ01- und KZ01-Meldungen wird dahingehend geändert, dass bei Fehlern im Namen der Kinder nicht nur eine Warnung, sondern eine Fehlermeldung ausgegeben wird. Die Meldung mit dem fehlerhaften Namen wird nicht erstellt.

Die Erstellung der Meldung ist erst nach einer Korrektur der Namen im Infotyp Familie/Bezugsperson (0021) möglich.

2367204 – Hochschulstatistik 2016, Eingabefelder EF 31 und EF 32

Über diesen SAP-Hinweis wird eine Möglichkeit angeboten, die Eingabehilfe zum Feld „Fachgebiet der Habilitation im Infotyp Statistiken öff. Dienst Deutschland“ für die Hochschulstatistik zu aktivieren.

2370081 – Feld „Maschinelle Vorrückung“ bei Tarif SuE

Das Feld „Masch. Vorr.“ (maschinelle Vorrückung) im Infotyp 0008 (Basisbezüge) wird nun in historischen Sätzen nicht mehr gefüllt.

2372112 – Neue Sachbezugswerte ab 2017

Mit diesem Hinweis werden die veränderten Sachbezugswerte für Verpflegungen mit Gültigkeit 01.01.2017 ausgeliefert. Die Werte für Unterkünfte bleiben unverändert.

2372915 – Personalstandstatistik: Zusammenfassung Personalbereiche bei ohne Bezüge beurlaubten Personalfällen

Bei Personalfällen, die ohne Bezüge beurlaubt sind, greift die Zusammenfassung von Personalbereichen/Personalteilbereichen über das Merkmal DOSZU in der Personalstatistik nicht. Diese Personalfälle werden in der Liste der verarbeiteten Personalfälle der Personalstatistik weiterhin mit dem ursprünglichen Personalbereich bzw. Personalteilbereich ausgegeben. Dies wird mit dem SAP-Hinweis behoben.

2374581 – Personalstandstatistik 2016: Programmabbruch bei Altersteilzeitbeschäftigten

Die mit dem SAP-Hinweis Personalstandstatistik 2016: Signierungsfehler EF47 für die Altersteilzeitbeschäftigte im Blockmodell während der Arbeitsphase (2324036) ausgelieferte Korrektur zum Programm Personalstandstatistik (RPSPSTD0) läuft auf den Laufzeitfehler BCD_ZERODIVIDE und die Ausnahme CX_SY_ZERODIVIDE. In dem Programm wurde bei einer arithmetischen Operation durch Null dividiert. Das Programm bricht nur bei Beschäftigten im Blockmodell Arbeitsphase der Altersteilzeit ab.

2375666 – Personalstandstatistik: Doppelte Entgeltumwandlung in EF23U2

Die Entgeltumwandlung eines Arbeitnehmers im Eingabefeld EF23 der Personalstandstatistik wird nun nicht mehr doppelt berücksichtigt.

2376341 – Falsche Fehlermeldung bei Neuanlage IT0509

Wird für den Infotyp Höherwertige Tätigkeit (IT0509) ein neuer Satz über die Transaktion PA30 (Personaladministration) erfasst und sofort (ohne manuelle Eingaben) gespeichert, erscheint die Fehlermeldung „Geben Sie entweder die Personalnummer oder die Planstelle ein“ (HRPBS00HD102).

2377598 – Abbruchmeldung im Infotyp Höherwertige Tätigkeit (IT0509)

Der Hinweis behebt folgenden Fehler:

Wird für den Infotyp „Höherwertige Tätigkeit (IT0509)“ die Übersicht über die Transaktion PA20/PA30 aufgerufen, erscheint ein Dialogfenster mit der Fehlermeldung „Personalnummer ist noch nicht vergeben“ und das System verlässt die Transaktion.

2377775 – Report RPUORTD0PBS nicht mehr benötigt

Der Report RPUORTD0PBS wurde auskommentiert, da er sehr wenig bis gar nicht genutzt wurde. Betroffen sind auch die Includes RPUORTD1PBS, RPUORTD2PBS, RPUORTD3PBS und RPUORTD4PBS.

2378128 – Beheben möglicher Rundungsfehler im Report RPITRF01

Dieser Hinweis behebt mögliche Rundungsfehler bei der prozentualen Tariferhöhung.

2380821 – IdNr.-Kontrollverfahren Kindergeld: Überflüssige Nachricht „Steuer-IdNr. fehlt“ bei Zählkindern

Der Report RPCKGVD0 bzw. RPCKGVD0_ALL schreibt bei Zählkindern ohne Steuer-IdNr. im IT0118 die Fehlernachricht ins Protokoll, dass das Kind keine Steuer-IdNr. hat, obwohl diese im IdNr.-Kontrollverfahren Kindergeld nicht zu berücksichtigen sind.

SAP HR SP A6: Versorgungsadministration

2286968 – Fehlende Berücksichtigung der besonderen Altersgrenze bei Schwerbehinderung

Spielen Sie das entsprechende HR Support Package ein oder gehen Sie gemäß Korrekturanleitung vor. Die Korrektur ist aktiv sofern die neue Logik für die Berechnung des Versorgungsabschlages aktiv ist. Dies ist standardmäßig für die Dienstrechte DNeuG, Land Bayern und Land Hessen der Fall oder aber durch Setzen der Teilapplikation  ‚VAS5‘ oder durch das Anlegen einer eigenen Klasse, die anstelle der CL_HRDEPBSCA_VAVH in der Sicht V_T7PBSCA1B (Customizing-Aktivität Berechnungsmodul übersteuern) und in der die Methode cust_beginn_anpassung_ag redefiniert ist.

Wenn bereits vor der Aktivierung der Teilapplikation VAS5 eine kundeneigene Klasse zum Altersgrenzmodul verwendet wurde, wie im Customizing unter „Versorgungsadministration->Berechnung Vomhundertsätze BeamtVG->Altersgrenze einrichten“ beschrieben, muss nun in der Implementierung der Methode IF_HRDEPBSVAVG_AGE_L_RULE~CALCULATE_AGE_LIMIT_DATE der neue Parameter es_age_limit entsprechend gefüllt werden, sofern das nicht in der alten Implementierung bereits der Fall war.

2371199 – Ursache von Fehlermeldung „Bearbeitungsfehler bei Infotyp 0322“ unklar

Wenn Sie in der Versorgungsadministration einen Personalvorgang zur Vorgangsart DEDU („Dienstunfähigkeit Beamte“) für einen Personalfall pflegen, dessen Abrechnungskreis gesperrt ist, so erscheint die Fehlermeldung: „Bearbeitungsfehler bei Infotyp 0322“.

2377569 – Technische Änderung an Adobe Formularen

Dieser Hinweis enthält technische Änderungen an einigen Adobe Formularen.

SAP HR SP A6: Zusatzversorgung

2313338 – Maschinelle Verarbeitung der IT 0051- und IT 0406-Sätze löst keine Rückrechnung aus

Der SAP-Hinweis behebt Fehler bei der Rückrechnung in den Infotypen 0051 und 0406.

Es sind allerdings manuelle Nacharbeiten nötig, bei denen Einträge für Deutschland im Merkmal Retro hinzugefügt werden. Dies entfernt auch eine Fehlermeldung im Jobprotokoll.

2355116 – Nicht steuerpflichtige Personalfälle: Stornierungsmeldungen im Datenträger

Bei Personalfällen, die im Infotyp Steuerdaten D (0012) für mindestens einen Zeitraum als nicht steuerpflichtig gekennzeichnet worden sind, werden die Meldungen vom System nur im Status manuell (’94‘) erzeugt.
Diese Meldungen werden dann vom Datenträgerprogramm RPCZVDD2 ignoriert und sind manuell an die ZVE zu melden.

Ändern sich allerdings rückwirkend die Stammdaten von solchen Personalfällen, die zu Stornierungen von übertragenen Meldungen führen, verhält sich das Meldeprogramm fehlerhaft:
Die Stornierungen der erzeugten Meldungen werden im Status neu (‚1‘) erzeugt, vom Report RPCZVDD2 in den Datenträger geschrieben und somit an die ZVE gemeldet.
Da der ZVE in diesem Fall nur die Stornierung vorliegt, wird eine Mahnung zur Abgabe der zu stornierenden Meldung übermittelt.