SAP hat zwei neue HCM Support Packages veröffentlicht. Wir haben die wichtigsten Inhalte zum Jahreswechsel kurz und übersichtlich für Sie zusammengestellt.

Korrekturen und Änderungen in den SAP Support Packages A7 und A8 vom 07.12.2016 und 19.12.2016

 

Finanzbuchhaltung

2379656 – PRRW: Buchung von Vorschüssen mit Sonderhauptbuchkennzeichen

Dieser Hinweis liefert die Funktion aus, Vorschüsse mit Sonderhauptbuchkennzeichen zu buchen.

2379656 – 2386168 – Norwegen: Inlandsreisen, die ohne Mitternachtsintervall-Berechnung abgerechnet werden

Mit dem Hinweis kann nun mittels getrennten gesetzlichen Reisearten zwischen Abrechnungsregeln gewählt werden.

2255873 – BRKG, ARV und TGV Bund: Auslieferungscustomizing

Das Auslieferungscustomizing für den öffentlichen Dienst Deutschland Bund (BRKG, ARV und TGV Bund) ausgeliefert mit Reiseregelungsvariante D1 ist mit diesem Hinweis nun aktuell.

2395866 – PRRW: Buchung mit Nebenbuchkennzeichen

Die klassische Anzahlungsbehandlung mit Nebenbuchkennzeichen beinhaltet das Anlegen einer Anzahlungsanforderung (Merkposten). Dies ist über die Rechnungswesen-Schnittstelle nicht möglich. Um Reisevorschüsse mit Nebenbuchkennzeichen sinnvoll buchen zu können, darf die Buchung der Reiseanträge mit Vorschüssen nicht mehr die Transaktion HRT (Sachkonto) enthalten. Mit dem Hinweis beinhaltet die Buchung von Vorschüssen mit aktivierter Verwendung des Nebenbuchkennzeichens nur die Transaktionen HRV und HRP (—> Kreditor zu Kreditor; Buchung mit den Buchungsschlüsseln 29/31, wenn der Vorschuss gebucht wird und mit den Schlüsseln 21/39, wenn die letzten Spesen gebucht werden und der Vorschuss ausgeglichen wird.) Somit ist die Anzahlung sichtbar, bis die Schlussrechnung gebucht wird.

Personalmanagement

Altersvorsorge

2349791 – BAV: Kleinere Korrekturen / Erweiterungen (04/2016)

Über diesen SAP-Hinweis werden die folgenden Korrekturen und  Erweiterung zur betrieblichen Altersversorgung (BAV) ausgeliefert:

Rentenermittlung (Report RPCWPCD0)

    1. Bei der Verarbeitung der Ansprüche innerhalb der Unverfallbarkeitsprüfung bei der Rentenermittlung kann es in Spezialfällen aufgrund der Sortierung der Ansprüche zu einer falschen Verarbeitung kommen.
      Der Fehler kann nur auftreten, falls innerhalb der zeitlichen Gültigkeit des Anspruchs im Infotyp 0202 unterschiedliche Berechnungsvarianten (Feld MODBV) gepflegt wurden. Zur Korrektur wird bei der Sortierung das Feld MODBV nun nicht mehr berücksichtigt.
    2. Aufgrund eines Programmfehlers in der Routine ‚use_own_data‘ ist die interne Tabelle OLD0203 immer initial.
      Zur Korrektur wird diese Tabelle nun aus der Tabelle W0203 gefüllt. Im Standard tritt hierdurch kein Fehler auf. Die interne Tabelle OLD0203 kann in Kundenerweiterungen genutzt werden.

Rentenanpassung (Report RPCWIRD0)
Der Report zur Erstellung einer Batch-Input-Mappe zur Rentenanpassung RPCWIRD0 wird über diesen SAP-Hinweis um die zusätzliche Protokolloption ‚Einzellohnarten (ALV)‘ erweitert.
Bei Auswahl dieser Protokolloption erfolgt die Ausgabe einer Liste aller bearbeiteten Einzellohnarten der selektierten Personalnummern.

2378774 – Rentenbezugsmitteilung: Neue Version ab Veranlagungszeitraum 2016

Ab dem 01.01.2017 ist die neue Version V02 des XML-Schemas für MZ01-Meldungen der Leistungsjahre ab 2016 zu verwenden. Version V01 ist weiterhin gültig und ist bei MZ01-Meldungen der Leistungsjahre 2005-2015 zu verwenden.

2382007 – BAV: Kleinere Korrekturen / Erweiterungen (05/2016)

Mit diesem SAP-Hinweis werden die folgenden Korrekturen und  Erweiterung zur betrieblichen Altersversorgung (BAV) ausgeliefert:

  1. Rentenermittlung (Report RPCWPCD0)
    Die Rentenermittlung bricht mit dem Laufzeitfehler DBSQL_DUPLICATE_KEY_ERROR ab.
    Der Laufzeitfehler tritt auf, falls gleichzeitig die folgenden Voraussetzungen vorliegen:
    – Im Customizing zum entsprechenden Verarbeitungstyp ist das Feld ‚Fehler speichern‘ markiert.
    – Für die bearbeitete Personalnummer ist kein Satz des Infotyps 0203 Renten-/Bewertungsstatus BAV vorhanden.
    – Es wurde bereits eine Fehlermeldung zum fehlenden Infotyp 0203 in der Datenbanktabelle P01CET abgespeichert.
    Zur Korrektur wird in diesem Fall nun geprüft, ob bereits ein entsprechender Eintrag in der Datenbanktabelle P01CET vorhanden ist.
  2. Abrechnungsfunktion Gehaltsumwandlung (Funktion DDC)
    Die Abrechnung mit dem Report RPCALCD0 Abrechnungsprogramm Deutschland bricht mit der Fehlermeldung ‚Für Wandlungsmethode G1 ist der vorherige Ablauf der Methode G0 nötig‘ (Meldungsnummer HRPAYDEBAV259) ab.
    Der Fehler tritt auf, falls kein globales Auszahlungsbrutto ermittelt werden kann, da der aufgrund des Customizings ermittelte Betrag kleiner oder gleich Null ist.
    Zur Korrektur wird in diesem Fall die Verarbeitung nicht mehr mit einer Fehlermeldung beendet. Wandlungsmethoden, die gegen das globale Auszahlungsbrutto prüfen, werden dadurch ohne Fehler verarbeitet, führen aber nicht zu einer Wandlung.

2400935 – RBM: Nachtrag Jahreswechsel 2016/2017

Der Hinweis behebt folgende Fehlermeldung, die nach Hinweis 2378774 (Neue MZ01-Version ab Veranlagungszeitraum 2016) aufgetreten ist:

Der Report RPCRBMD0_INBOUND (Eingangsverarbeitung) bricht bei der Verarbeitung von MZ01-Retourmeldungen ab mit dem Laufzeitfehler  OBJECTS_OBJREF_NOT_ASSIGNED (Zugriff über ‚NULL‘ Objektreferenz nicht möglich).

 

Zeitwirtschaft

Personaleinsatzplanung

2390724 – PP61: Speichern-Popup im Anzeigemodus

Der Hinweis behebt einen Fehler in der Transaktion PP61 im Anzeigemodus: Beim Verlassen mit „Beenden“ (Umschalt-F3) wird ein Dialog angezeigt, der den Benutzer auffordert zu entscheiden, ob die vorgenommenen Änderungen gesichert werden sollen.

 

Personalabrechnung Deutschland

2377885 – Erweiterungen im Customizing und Bereichsmenü der Abrechnung Deutschland

Mit diesem Hinweis wurde das Customizing und das Bereichsmenü der Abrechnung Deutschland erweitert.

Erweiterungen im Customizing der Abrechnung Deutschland

  • Customizing für die Formularsteuerung zur Druckausgabe
  • Customizing zum Notification Tool (nur für Release 6.04 und 6.08)
    Unter diesem neuen Knoten finden sich alle Customizing-Aktivitäten zum Notification Tool.
  • Bereichsmenü der Abrechnung Deutschland (nur für Release 6.04 und 6.08)
    Das Bereichsmenü Folgeaktivitäten -> Periodenunabhängig wurde um die Transaktionen für das Notification Tool erweitert.

 

Im Bereich der Personalabrechnung Deutschland liefern die SAP HR SP A7 und A8 Änderungen in den nachfolgenden Bereichen:

SAP SP A7 und A8: Behördenkommunikation

2086359 – ZFA/RBM: Neue Datenelemente und Nachrichten

Mit diesem SAP-Hinweis werden neue Datenelemente und Nachrichten für die Verwendung in B2A-spezifischen Programmen, Bereich ZfA-Kommunikation, ausgeliefert.

2350899 – SV: Dokumentation und Customizing im Bereich der SV Meldeverfahren

Folgende Punkte werden mit diesem Hinweis angepasst:

  • Aktualisierung der Dokumentation des Programms Testreport zum Auflisten der Einstellungen Kommunikation GKV (RPUSVHD0).
  • Im Einführungsleitfaden (IMG) wird die Dokumentation zum Einrichten der HTTPS-Verbindungen des GKV- und DSRV-Kommunikationsservers aktualisiert.
  • Anpassung der Einträge in diversen Tabellen. Keine zwingenden Tätigkeiten notwendig.

2382701 – UV-Meldeverfahren: Fehler beim Abholen von Test-Rückmeldungen im Produktivmandant

Dieser Hinweis behebt Fehlermeldungen zu Produktiv- Eingangsmeldungen, wenn Sie versuchen für die Art des Datenaustauschs UVU Test-Eingangsmeldungen abzuholen.

SAP SP A7 und A8: Bauwirtschaft

2349769 – Urlaubsbezahlung im aktuellen Jahr: Berücksichtigung von Abgeltungen ohne Relevanz für Bruttolohn vermeiden

Abgeltungen für Tarifurlaub des aktuellen Jahres mit Lohnarten, die nicht in Kumulation 25 geschlüsselt sind (Bruttolohn), werden bei den genommenen Urlaubstagen fälschlicherweise berücksichtigt. Dadurch wird die Urlaubsbezahlung zu hoch und Sie erhalten eine Warnmeldung in der Abrechnung. Diese Fehlermeldung wird mit dem SAP-Hinweis behoben.

2380885 – MUV: Grundlagenmonat bei verknüpften Krankheiten ist falsch, wenn Folgekrankheit schon im folgenden Monat beginnt // Anspruch bei Ein-/Austritt

Mit diesem Hinweis wird nun der richtige Grundlagenmonat bei der Berechnung der Mindesturlaubsvergütung für die Folgeerkrankung zur Berechnung des Bruttolohns pro Arbeitsstunde herangezogen.

SAP SP A7 und A8: Folgeaktivitäten

2385280 – UV-Meldeverfahren: Fehler bei der Erstellung des el. Lohnnachweises bei proaktiven Stammdatenrückmeldungen

Mit diesem SAP-Hinweis wird der Report RPCUVBD0_OUT (Meldungen Abgabe el. Lohnnachweis erstellen) korrigiert.

2385348 – UV-Jahresmeldungen: Anbindung ans Notification Tool

Dieser Hinweis passt den Report RPCUVVD0_OUT (UV-Jahresmeldungen erstellen) an, sodass Nachrichten, die bei der Meldungserstellung ausgelöst werden, entsprechende Tasks im Notification Tool erzeugen.

2385356 – UV-Meldeverfahren: Einbindung ins Notification Tool

Die folgenden Reports werden mit dem Hinweis angepasst, sodass auftretende Nachrichten, entsprechende Aufgaben im Notification Tool erzeugen:

  • Abfragen des UV-Stammdatendienstes erstellen (RPCUVAD0_OUT)
  • Meldungen Abgabe el. Lohnnachweis erstellen (RPCUVBD0_OUT)
  • UV-Meldedateien erstellen (RPCUVHD0_OUT)
  • Zuordnung von UV-Eingangsmeldungen (RPCUVHD0_IN)
  • Verarbeitung von Rückmeldungen der UV-Stammdaten (RPCUVAD0_IN) 

2386745 – UV-Meldeverfahren: Anpassung der Meldungserstellung für den elektronischen Lohnnachweis 2016

Dieser SAP-Hinweis stellt folgende weitere Sonderregeln für die Meldungserstellung des elektronischen Lohnnachweises für das Meldejahr 2016 bereit:

  • Umwandlung der fiktiven Gefahrtarifstelle 99999999 für Mitgliedsunternehmen einer Unfallkasse:
    Unternehmen des öffentlichen Dienstes haben für Ihre Angestellten bisher fiktive Gefahrtarifstelle 99999999 verwendet. Künftig werden diese Unternehmen über die Stammdatenrückmeldung vom UV-Stammdatendienst die für sie veranlagten Umlagegruppen übermittelt bekommen. Für den Fall, dass ein Unternehmen im öffentlichen Dienst bisher für alle Angestellte die fiktive Gefahrtarifstelle 99999999 verwendet und vom Stammdatendienst für das Meldejahr 2016 genau eine gültige Umlagegruppe zurückgeliefert bekommt, wird der elektronische Lohnnachweis für 2016 auf Basis der Umlagegruppe mit den zu meldenden Daten der fiktiven Gefahrtarifstelle 99999999 erstellt. Dadurch wird gewährleistet, dass für diesen (häufig auftretenden) Fall der elektronische Lohnnachweis für 2016 nicht abgelehnt wird.
  • Storno/Neu für Ausgangsmeldungen im Status manuell gemeldet:
    Wenn Sie den elektronischen Lohnnachweis für das Meldejahr 2016 gemäß der in SAP-Hinweis 2358265 im Abschnitt Sonderregeln für das Meldejahr 2016 beschriebenen Vorgehensweise in den Status manuell gemeldet versetzt haben, und sich nachträglich die Meldedaten ändern, wird die Erstellung der Storno/Neu Meldungen im Status fehlerhaft unterdrückt.

Weiterhin wird eine Erweiterung des Reports Stammdaten/Customizing zu den Gefahrtarifstellen prüfen (RPUUVAD0_GT_CHECK) ausgeliefert. Die Prüfung der Tabelle T5D3B wird erweitert, so dass künftig Fehlernachrichten angezeigt werden, wenn zu gültig zurückgemeldeten Gefahrtarifstellen kein Customizing in der Tabelle T5D3B vorhanden ist. Die Prüfung wird auf dem Selektionsbild standardmäßig aktiviert.

2394524 – UV-Meldeverfahren: Fehler bei der Erstellung von Meldungen an den UV-Stammdatendienst

Dieser SAP-Hinweis stellt sicher, dass für bestehende Customizingeinträge im Customizingview V_T596M, die vor Einspielen des September HRSP 2016 letztmalig gepflegt wurden, die Meldungserstellung für den UV-Stammdatendienst fehlerfrei erfolgt.

2395281 – UV-Meldeverfahren: Fehler bei Bestandsfehlerrückmeldungen und Prozessmodellanbindung

Mit diesem Hinweis wird die Methode EXTRACT_NT_MESSAGE  in der Unterklasse CL_HRPAYDE_UV_NOTIF_MGR der Klasse CL_HRPAYDE_SV_NOTIF_MGR redefiniert, um künftig auch Aufgaben für Bestandsfehlerrückmeldungen im Notification Tool erzeugen zu können. Weiterhin werden Methoden der Klasse CL_HRPAYDE_NOTIF angepasst, um die Übergabe der (Bestands-)Fehler an das Notification Tool zu ermöglichen. Die Reports Meldungen Abgabe el. Lohnnachweis erstellen (RPCUVBD0_OUT) und UV-Meldedateien erstellen (RPCUVHD0_OUT) werden angepasst, sodass sie ins Prozessmodell eingebunden werden können. Die Aufnahme ins Musterprozessmodell SAPDEPAY wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.

2396984 – UV-Meldeverfahren: Korrekturen

Mit diesem SAP-Hinweis werden verschiedene Korrekturen zum UV-Meldeverfahren bereitgestellt:

  1. Prüfreport RPUUVAD0_GT_CHECK selektiert ausgetretene Mitarbeiter:
    Sie starten den Report Stammdaten/Customizing zu den Gefahrtarifstellen prüfen (RPUUVAD0_GT_CHECK) mit personenbezogenen Prüfungen (Ankreuzfeld Stammdaten prüfen ist aktiviert). Dann werden auch Personalnummern geprüft, die im zu prüfenden Meldejahr bereits ausgetreten sind.
  2. Prüfung von IT0029-Sätzen mit Beginndatum vor dem 01.01.2009:
    Sie starten den Report Stammdaten/Customizing zu den Gefahrtarifstellen prüfen (RPUUVAD0_GT_CHECK) mit personenbezogenen Prüfungen (Ankreuzfeld Stammdaten prüfen ist aktiviert). Wenn Sie die Standardgefahrtarifstelle in Teilapplikation BG02 nicht gepflegt haben und Personalnummern prüfen, deren aktueller Stammdatensatz des Infotyps Berufsgenossenschaften (IT0029) einen Gültigkeitsbeginn vor dem 01.01.2009 besitzt, erhalten Sie zwei Fehlernachrichten, obwohl die Gefahrtarifstelle in IT0029 gültig ist:
    • Keine Daten zum UV-Träger in T5D3A vorhanden
    • Keine Daten zur Gefahrtarifstelle (BBNRGT ) in T5D3B vorhanden
  3. Ausgetretene Mitarbeiter in der UV-Beitragsabrechnung:
    In der UV-Beitragsabrechnung werden Mitarbeiter ohne Entgelt und Arbeitsstunden aufgeführt, die im Meldejahr bereits ausgetreten sind. Dieser Fall tritt auf, wenn der betreffende Mitarbeiter im Meldejahr eine Rückrechnung in seine aktive Zeit hat.

2336511 – Notification Tool – ELStAM Auslieferung für Pilotierung II

Mit dem SAP-Hinweis werden Programme und Objekte im Bereich ELStAM für die Nutzung des Notification Tools angepasst. Die Nutzung der Funktionalität wird mit dem Jahreswechsel freigegeben.

2350339 – ELStAM Checktool: Neue Prüfung: Vergleich Steuerdaten/ELStAM-Meldedaten

Dieser Hinweis erweitert den Report ELStAM: Checktool zur Prüfung der Meldedaten (RPUE2ED0) um die Prüfung Vergleich Steuerdaten/ELStAM-Meldedaten (COMP1).

2372128 – ELStAM Checktool: Korrekturen 02/2016

Mit diesem SAP-Hinweis wird das Programm ELStAM: Checktool zur Prüfung der Meldedaten (RPUE2ED0) korrigiert. Dieses bringt fehlerhafte oder falsche Fehlermeldungen zu Personalnummern, bei denen das Beginn– und Endedatum aktiver Zeitraum nicht korrekt bestimmt wird.

2378751 – ELStAM: Verbesserung RPCE2SD0_IN

Folgende Fehlermeldungen werden mit dem Hinweis unterdrückt:

  1. Beim Ausführen des Reports ELStAM: XML-Daten in ELStAM-Tabelle übernehmen (RPCE2SD0_IN) wird die Fehlermeldung ‚IDNR <IDNR> in mehreren Personalnummern vorhanden‘ ausgegeben, obwohl die Zuordnung der ELStAM-Daten zur entsprechenden Personalnummer erfolgreich ist.
  2. Die Clearingstelle plant eine Umstellung des Verfahrenshinweises 999999999 – Technischer Fehler bei der Bereitstellung der Daten – auf Arbeitgeber-Ebene. Dieser soll am 29.11.2016 durch den Verfahrenshinweis 551001001 – Validierungsfehler – ersetzt werden.

2389152 – ELStAM Korrekturen und Verbesserungen 08 / 2016

  Mit diesem SAP-Hinweis werden folgende Änderungen ausgeliefert:

  1. Report ELStAM: Eingangsmeldungen simulieren (RPUE2AD0)
    Nach Einbau von SAP-Hinweis 2335734ELStAM: Verbesserung und Korrekturen 06/2016 kann das auf dem Selektionsbild eingetragene Referenzdatum durch das Systemdatum überschrieben werden.
  2. Report ELStAM: An- und Abmeldungen erstellen (RPCE2VD0_OUT) – (nur Releases 6.04 – 6.08)
    Erweiterung für das Notification Tool.
  3. Report ELStAM: Stammdaten durch ELStAM aktualisieren (RPCE2VD0_IN)- (nur Releases 6.04 – 6.08)
    Erweiterung für das Notification Tool.

2392922 – ELStAM: Korrekturen für das Notification Tool im Simulationslauf

Mit SAP-Hinweis 2392922 wird die Korrektur/ gesetzliche Änderung für folgende Problemstellung ausgeliefert:

Wird einer der beiden Reports ELStAM: An- und Abmeldungen erstellen (RPCE2VD0_OUT) oder ELStAM: Stammdaten durch ELStAM aktualisieren (RPCE2VD0_IN) im Testlauf gestartet und der versteckte Parameter p_simnt ist gesetzt, werden Meldungen in das Notification Tool geschrieben. Die mit diesen Meldungen verknüpften Nachrichten sind aber nicht in der Sachbearbeiterliste ELStAM: Sachbearbeiter Aufgabenliste (RPCE2LD0_TODO) enthalten.

2349782 – AAG: Neue Felder für SV-Entgelt in DBAU und DBBT

Mit der Datensatz-Version 05 für das Antragsverfahren auf Erstattung nach dem Aufwendungsausgleichsgesetz (AAG) ist im Datensatz DSER in den Datenbausteinen DBAU (Arbeitsunfähigkeit) und DBBT (Beschäftigungsverbot) ein neues Feld für das SV-pflichtige Arbeitsentgelt (SVAE) hinzugefügt worden.

Weitere Korrekturen zur ab dem 01.01.2017 gültigen Datensatz-Version des AAG-Verfahrens werden mit SAP-Hinweis AAG: Datensatz-Version 05 (2360882) ausgeliefert. Hier finden Sie auch detaillierte Informationen zu den Änderungen in der neuen Datensatz-Version.

2352950 – EEL: Fehler bei Personalnummern mit sehr vielen Vorerkrankungen

Durch die Programmänderung in diesem Hinweis kann die EEL-Meldung nun auf mehrere Zeilen in der TemSe-Datei verteilt werden. Dadurch ist die Beschränkung auf 3000 Zeichen nicht mehr relevant.

2358906 – AAG: neuer Report zur Verarbeitung der Eingangsmeldungen

Mit diesem Hinweis wird der Report Rückmeldungen zur Erstattung von Arbeitgeberaufwendungen verarbeiten (RPCEAVD0_IN) eingeführt.

Bisher wurden die Rückmeldungen vom Report Zuordnung von Eingangsmeldungen im Erstattungsverfahren (RPCEAHD0_IN) zugeordnet und verarbeitet. Mit der Einführung des neuen Reports übernimmt der RPCEAHD0_IN nur noch die Zuordnung der Meldungen. Die weitere Verarbeitung erfolgt mit dem neuen Report.

2360882 – AAG: Datensatz-Version 05

Gemäß Aufwendungsausgleichsgesetz (AAG) ist im Meldeverfahren für die Erstattung von Arbeitgeberaufwendungen ab dem 01.01.2017 die Datensatz-Version 05 zu verwenden. Daraus ergeben sich folgende Änderungen am Datensatz und an den Datenbausteinen:

  • Änderungen im Datensatz DSER (Erstattungen der Arbeitgeberaufwendungen)

In den folgenden Datenbausteinen wurde jeweils ein neues Feld für das SV-pflichtige Arbeitsentgelt (ohne Einmalzahlungen) aufgenommen:

    • DBAU (Arbeitsunfähigkeit)
    • DBBT (Beschäftigungsverbot)

Hiermit melden Sie das sozialversicherungspflichtige Arbeitsentgelt einschließlich des sozialversicherungspflichtigen Anteils der Arbeitgeberzuwendungen zur betrieblichen Altersvorsorge (BAV), von dem die fortgezahlten Arbeitgeberanteile (Feld FAGANT) für den Erstattungszeitraum ermittelt wurden. Einmalzahlungen und fortgezahlte Entgelte, die nicht als Arbeitsentgelt im Sinne des Entgeltfortzahlungsgesetzes (EFZG) gelten, sind dabei nicht zu berücksichtigen.

  • Änderungen im Datensatz DSRA (Rückmeldung AAG)

Feld DS-ID für die Rückmeldung der eindeutigen Kennzeichnung des Datensatzes durch den Ersteller wurde aufgenommen. Die Datensatz-ID hat eine Länge von 32 Stellen.

Im Datenbaustein DBRA (Rückmeldung AAG) können nun vom SV-Träger im Feld GAB (Grund der Abweichung) zusätzlich zu den bereits bestehenden 14 Abweichungsgründen weitere 18 Abweichungsgründe übermittelt werden.

Folgende Felder wurden neu in den Datenbaustein DBRA aufgenommen:

    • Kennzeichen Feststellung: Hiermit übermittelt der SV-Träger, ob dem Antrag vollständig, teilweise oder nicht entsprochen wurde.
    • Abweichender Erstattungszeitraum von / Abweichender Erstattungszeitraum bis
  • Bestandsfehler (Datenbaustein DBBF):

Der Datenbaustein DBBF (Bestandsfehler) entfällt.

Für den Versionswechsel wurde eine Übergangsregel aufgenommen, die die Abweisung von Meldungen ausschließt, sofern diese noch in der alten Version 04 versandt werden. Die Datenannahmestellen werden eingehende Meldungen in der bis zum 31.12.2016 gültigen Version 04 vom 01.01.2017 bis zum 31.03.2017 annehmen und in die dann gültige Version 05 konvertieren. Die Datensatzversion des Datensatzes DSRA (Rückmeldung der Krankenkasse an den Arbeitgeber) ändert sich von Version 01 auf Version 02.
Die Krankenkassen werden bereits ab dem 01.01.2017 die Rückmeldung in der Version 02 übermitteln. Diese stehen auf dem Kommunikationsserver für 30 Tage bereit und werden dann gelöscht. Ohne das JW HRSP können diese Meldungen nicht eingelesen werden. Wir empfehlen daher dringend, das JW HRSP einzuspielen, bevor Sie die ab dem 01.01.2017 in Version 02 erstellten Meldungen vom Kommunikationsserver abholen

2373197 – EEL: Datenaustausch Entgeltersatzleistung – Anbindung ans Notification Tool

Mit diesem SAP-Hinweis werden Anpassungen an Objekten der SV-Meldeverfahren EEL für die Anbindung an das Notification Tool ausgeliefert.

2374799 – EEL: Korrekturen 13/2016

Dieser Hinweis liefert folgende Korrekturen:

  1. Entgeltbescheinigung Mutterschaftsgeld: Unvollständiger Datenbaustein DBMU (Korrekturanleitung 124379)
    Die Ermittlung der Felder LETZTTAG und FEHLZEIT wird korrigiert.
  2. Vorerkrankungszeiten (Datenbaustein DBVO): Falsches Kennzeichen aktuelle Arbeitsunfähigkeit (Korrekturanleitung 76825)
    Es wird nun das aktuell gültige Kennzeichen KZAKAU abgefragt.

2383871 – VAV: Korrekturen 02/2016

Mit diesem Hinweis werden folgende Fehler des Versicherungsnummernabfrageverfahrens behoben:

  1. Zu viele Personalnummern werden im Report Erstellung von Meldungen für die Versicherungsnummernabfrage (RPCVVVD0_OUT) selektiert:
    Fälschlicherweise wurden im Report Mitarbeiter selektiert, für die keine Meldung erstellt werden soll. Folgende Fälle werden nun nicht mehr selektiert:
    – Mitarbeiter, die im selektierten Monat nicht aktiv waren
    – Mitarbeiter ohne Infotyp Sozialversicherung (0013)
    – Beamte
    Die Änderung kann durch die Implementierung der angefügten Korrekturanleitung vorab eingespielt werden.
  2. Auf dem Selektionsbild des Reports Sachbearbeiterliste für Versicherungsnummernabfrage-Eingangsmeldungen (RPCVVLD0_IN) fehlt der Gruppenrahmen Abrechnungsperiode:
    Die HR-Reportklasse des Reports wurde angepasst, so dass der Gruppenrahmen nun zur Verfügung steht. Des Weiteren wurde das Feld Erstellperiode vom Selektionsbild entfernt, da dies im Eingangsverfahren nicht relevant ist.
    Die Änderung ist nicht per Vorabkorrektur verfügbar.
  3. Im Langtext einer Fehlermeldung wird auf ein veraltetes Verfahren verwiesen:
    Der Langtext der Fehlermeldung wurde angepasst.
    Die Änderung ist nicht per Vorabkorrektur verfügbar.

2388382 – VAV: Versicherungsnummernabfrageverfahren – Anbindung ans Notification Tool

Dieser SAP-Hinweis liefert Anpassungen an Objekten des Versicherungsnummernabfrageverfahren für die Anbindung an das Notification Tool.

SAP HR SP A7 und A8: Netto

2386730 – BVV: Fehler nach Einbau N2241772 (Firmenwechsel) – Übernahmekennzeichen (UEB ) wird nicht mehr gemeldet

Im BVV-Meldereport RPCVWBD0 wird das Kennzeichen ‚Übernahme einer Versorgungszusage des früheren Arbeitgebers‘ (UEB) nicht gefüllt, obwohl das Übernahmedatum im Infotyp 0126 (Zusatzversicherung) eingetragen ist. Der Fehler wurde durch Hinweis 2217531 – BVV: Meldung der Übernahme einer Versorgungszusage (UEB) behoben,  tritt jedoch nach Einbau von Hinweis 2241772 – BVV: Firmenwechsel wird nicht gemeldet (VMA = 15)  bzw. den Support Packages SAPK600D7 / SAPK604A3 / SAPK60831 wieder auf.

Mit dem Hinweis 2386730 wird der Fehler erneut korrigiert.

2392014 – BVV: Korrekturen und Verbesserungen 01/2017

Mit diesem SAP-Hinweis werden folgende Änderungen für Abrechnungsperioden ab 2017 bei der Berechnung der BVV-Beiträge ausgeliefert:

  1. Anpassung von Grundbeitrag und Erhöhungsbeitrag
    Erhöhungsbeiträge (zum Beispiel Tarif DS15) wurden bislang in voller Höhe gemeldet, auch wenn der zugrunde liegende Grundversorgungsbeitrag (zum Beispiel Tarif DA) noch nicht ausgeschöpft war. Ab 2017 erfolgt eine Anpassung der Beitragsberechnung, so dass der Beitrag aus einem Erhöhungsbaustein auf den Grundbeitrag angerechnet wird bis dieser den Höchstbeitrag erreicht (316,75 Euro in Tarifgemeinschaft A oder 312,40 Euro bei Beitragsklasse 43).
  2. Speicherung der Finanzierungsart in Tabelle V0
    Die Finanzierungsart des Bausteins wird ab 2017 an der 14. Stelle der Abrechnungstabelle V0 gespeichert. Dabei bedeutet:
    1: Finanzierung durch den Arbeitgeber
    2: Finanzierung durch den Arbeitnehmer
  3. Manuelle Vorgabe einer Beitragsklasse
    Die manuelle Vorgabe einer Beitragsklasse in einem arbeitgeberfinanzierten Baustein im Infotyp Altersvermögensgesetz (0699) wird bislang nicht in der Abrechnung übernommen. Der Beitrag wird anhand der Beitragsklasse berechnet, die für das Bemessungsbrutto des Mitarbeiters gültig ist. Die manuelle Vorgabe blieb bislang fälschlich unberücksichtigt.

2314719 – Kundeneigene PDF-Drittschuldnererklärung

Nach Einspielen dieses SAP-Hinweises werden kundeneigene PDF-Formulare für Drittschuldnererklärungen wieder angezeigt. Zusätzlich wird ein neuer Parameter „Druckparam. ändern“
auf dem Selektionsbild des Programms angezeigt, mit welchem der Druckdialog ausgeblendet bzw. aufgerufen werden kann.

2363411 – PFNF: Abweichungen in der Kontingentschätzung für ZV in den Fiktivrechnungen für die Nettomethode

Dieser Hinweis liefert eine Programmkorrektur bei Abrechnungen mit Pfändungen im öffentlichen Dienst in den Fiktivrechnungen für Pfändung Nettomethode zu Fehlern im Kontingent für die Steuerfreiheit nach §3 Nr. 56 EStG, falls zusätzlich AVMG Verträge vorliegen, die als pfändbar gekennzeichnet sind. Der Fehler tritt auf, falls diese pfändbaren AVmG-Verträge vom Kontingent nach §3 Nr. 63 EStG abtragen. In der Folge führt dies zu niedrigeren Steuerabzügen in der Fiktivrechnung und zu einem erhöhten pfändbaren Brutto. Mit dem Hinweis wird der Fehler behoben.

2371997 – Speichern des Basiszinssatzes im Cluster DP

Der Hinweis behebt folgenden Fehler, indem das Cluster DP mit dem zur damaligen Inperiode gültigen Basiszinssatz erweitert wird:

Bei der Berechnung von Pfändungen über den Basiszinssatz wird der in der Berechnung verwendete Basiszinssatz nicht in den Pfändungsergebnissen gespeichert.

2373496 – Begrenzung des PKV-Beitrags im pfändbaren Einkommen auf den Höchstbeitrag der gesetzlichen KV

Mit diesem Hinweis wird die Berechnung der in der Pfändungsgrundlage zu berücksichtigenden SV-AN-Anteile (Lohnart /38I) wird im SAP-Standard dahingehend geändert, dass der zu berücksichtigende Beitrag zur privaten Kranken- und Pflegeversicherung auf den Höchstbeitrag der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung begrenzt wird.

Um Rückrechnungsdifferenzen zu vermeiden, wird die Änderung über die Teilapplikation PFPK mit Gültigkeitsbeginn 1.1.2017 zeitlich abgegrenzt.

2374023 – PFNF: Fehlende Kontingentprüfung bei Wandlungslohnartengruppen

Dieser Hinweis liefert eine Programmkorrektur für folgenden Fehler:

In der Abrechnung von Pfändungen mit der Nettomethode mit Fiktivrechnungen wird bei AVmG-Bausteinen mit Wandlungslohnartengruppen innerhalb der Fiktivrechnungen für Pfändung Nettomethode die Entgeltumwandlung ohne Prüfung der AVmG-Kontingente durchgeführt. Dadurch können sich in der Fiktivrechnung zu geringe gesetzliche Abzüge ergeben.

2399581 – PFNF: Tabelleneintrag zur Aktivierung der Teilapplikation PFKW fehlt im Support Package

Die Auslieferung der Änderungen des SAP-Hinweises 2374023 „PFNF: Fehlende Kontingentprüfung bei Wandlungslohnartengruppen“ im Jahreswechsel Support Package 2016/2017 sollte auch ein Tabelleneintrag zur Aktivierung der Teilapplikation PFKW „Kontingentprüfung bei Wandlungslohnartengruppe im Fiktivlauf Nettomethode“ ab 1.1.2017 enthalten.
Aufgrund eines Auslieferungsfehlers fehlt dieser Tabelleneintrag im Support Package. Der Tabelleneintrag in Sicht Gültigkeitsintervalle gesetzlicher Teilapplikationen zur Aktivierung der Teilapplikation PFKW ab dem 1.1.2017 wird mit dem Xmas HRSP ausgeliefert.

2354117 – UV-Stammdatendatei: Neue Vorgehensweise

Report RPUBGDD0 ‚Einlesen der Dateien für Berufsgenossenschaften und Gefahrtarife‘ (geändert):

Der Report wird mit diesem SAP-Hinweis so erweitert, dass er die UV-Stammdatendatei nun in der neuen Schattentabelle T5D32_UV_S abspeichert. Den Zeitpunkt des Umstiegs auf die neue Vorgehensweise können Sie frei wählen, indem Sie im Report das Ankreuzfeld Rückrechnungserkennung markieren. Verwenden Sie diesen Report weiterhin wie bisher, um die Gefahrtarife aktuell zu halten.

Report RPUBGED0 ‚Abgleich der Berufsgenossenschaften‘ (neu):

Mit diesem Report können Sie einen Abgleich der in der Schattentabelle gespeicherten neuen Berufsgenossenschaften und ihrer abrechnungsrelevanten Höchst-Jahresarbeitsverdienste mit der Echttabelle vornehmen. Anhand der Liste geänderter Berufsgenossenschaften sucht der Report nach betroffenen Mitarbeitern und setzt für sie das Rückrechnungsdatum.

Die beiden Reports zum Einlesen und Abgleichen der UV-Stammdatendatei finden Sie nun im SAP Easy-Access Menü unter Personal-> Personalabrechnung-> Europa-> Deutschland-> Einstellungen-> Laufende Einstellungen-> Sozialversicherung

2364841 – Jahreswechsel Sozialversicherung 2016/2017

Dieser SAP-Hinweis beschreibt die gesetzlichen Änderungen im Bereich der Sozialversicherung:

  • Flexirente ab 2017
    Mit der Flexirente soll die Kombination von Beschäftigung und Rentenbezug attraktiver gestaltet werden. Für den Beschäftigten kann sich dies rentensteigernd auswirken, für den Arbeitgeber reduziert sich der Beitragsanteil:
  1. In der Rentenversicherung sind Beschäftigte auch bei einem Bezug einer Vollrente vor dem Erreichen der Regelaltersgrenze versicherungspflichtig (RV-Kennzeichen 1 und vorerst Personengruppe 101). Wenn die Beschäftigung vor dem 01.01.2017 begonnen wurde, bleibt die RV-Freiheit (RV-Kennzeichen 3 und Personengruppe 119) bestehen. Auf Antrag gegenüber dem Arbeitgeber kann der Beschäftigte auf diese RV-Freiheit verzichten und wird damit versicherungspflichtig (RV-Kennzeichen 1 und vorerst Personengruppe 101).
    Ab Erreichen der Regelaltersgrenze gilt für den Beschäftigten bei einem Bezug einer Vollrente die RV-Freiheit (RV-Kennzeichen 3 und Personengruppe 119). Er kann jedoch auf diese RV-Freiheit verzichten und wird damit versicherungspflichtig (RV-Kennzeichen 1 und vorerst Personengruppe 101).
    Ab Juli 2017 wird die neue Personengruppe 120 eingeführt und die vorerst verwendete Personengruppe 101 ist durch die Personengruppe 120 zu ersetzen, auch rückwirkend ab 01.01.2017.
  2. In der Arbeitslosenversicherung sind Beschäftigte ab Erreichen der Regelaltersgrenze versicherungsfrei. Es entfällt der vom Arbeitgeber zu tragende Beitragsanteil (AV-Kennzeichen 0).
  • UV-Stammdatendatei
    Rückwirkende Änderungen bezüglich der Höchstjahresarbeitsverdienstgrenze bewirken eine Zwangsrückrechnung der betroffenen Mitarbeiter. Weitere Informationen entnehmen Sie dem SAP-Hinweis UV-Stammdatendatei: Neue Vorgehensweise (2354117).
  • UV-Meldeverfahren: UV-Stammdatendienst und elektronischer Lohnnachweis
    Weitere Informationen entnehmen Sie dem SAP-Hinweis UV-Meldeverfahren: Auslieferung des UV-Stammdatendienstes und des elektronischen Lohnnachweises (2358265).
  • Antragsverfahren auf Erstattung nach dem Aufwendungsausgleichsgesetz
    Weitere Informationen entnehmen Sie dem SAP-Hinweis AAG: Datensatz-Version 05 (2360882).
  • Zahlstellenmeldeverfahren (ZMV)
    Zur Reduzierung des Meldevolumens wird in den Meldungen der Krankenkassen an die Zahlstellen das Feld VBmax ab dem 01.01.2017 nur noch gefüllt, wenn die Beitragsbemessungsgrenze durch die Summe aus gesetzlicher Rente und den Versorgungsbezügen überschritten wird, ansonsten bleibt es in Grundstellung.
    Weitere Informationen entnehmen Sie dem SAP-Hinweis ZMV: Reduzierung des Meldevolumens ab 2017 (2343762).
  • EEL
    1. Änderung der Verfahrensbeschreibung zur Berechnung des ausgefallenen Entgelts bei Erkrankung Kind.
      Weitere Informationen entnehmen Sie dem SAP-Hinweis EEL: Fiktivläufe Erkrankung Kind – Änderung der Verfahrensbeschreibung (2349163).
    2. Zusammenfassung von unbezahlten und bezahlten Freistellungen für Erkrankung Kind.
      Weitere Informationen entnehmen Sie dem SAP-Hinweis EEL Erkrankung Kind: Neues Verfahren bei Verknüpfung von Freistellungen (2355753).
  • Änderungen der Sozialversicherungswerte 2017
    Ab 2017 gelten andere Rechengrößen (View V_T511K)

 

2390572 – SKuG: Terminologieumstellung auf „Saison-Kurzarbeitergeld“

In einigen Kurz- und Langtexten wird noch „Winterausfallgeld“ oder „Schlechtwettergeld“ bzw. die entsprechenden Abkürzungen verwendet. Die Änderungen werden mit diesem Hinweis ausgeliefert.

2349548 – DBA/ ATE: Aufteilung der Arbeitstage in In- und Auslands-Arbeitstage

Mit diesem SAP-Hinweis wird die Abrechnungsfunktion DST um den Parameter AT erweitert.

Mit dieser Ausprägung werden die Arbeitstage im In- und Ausland gemäß Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) und Auslandstätigkeitserlass (ATE) als Lohnarten /4T1 (Arbeitstage), /4T2 (Auslands-Arbeitstage), /4T3 (DBA-Arbeitstage) und /4T4 (ATE-Arbeitstage) in die Tabelle RT abgestellt.

2361587 – Korrekturen zum Vorschlagswert für den Bescheinigungszeitraum im IT0012 bei einem Wechsel des Beschäftigungsstatus

Bei einem Wechsel des Beschäftigungsstatus, welcher aus einer Maßnahmensubstitution resultiert (z.B. wenn im Infotyp Maßnahmen (IT 0000) eine Austrittsmaßnahme durch eine Eintrittsmaßnahme ersetzt wird), kann es zu einer fälschlichen Erhöhung des Bescheinigungszeitraumes im Infotyp Steuerdaten D (IT 0012) kommen.

Dieser Fehler wird mit dem Hinweis behoben.

2372358 – RPCTXVD1: Korrekturen zur Erzeugung von Meldungen

Folgende Fehlermeldungen werden mit diesem Hinweis behoben:

  1. Im Protokoll können im drop-down Menü unter ‚Bescheinigungen (bereits gespeichert)‘ nicht relevante (nicht aktuelle) Meldungen angezeigt werden.
  2. Es können Meldungen (Storno/Korrektur) mit falschen Referenz-KmIDs gebildet werden. Im weiteren Verlauf werden diese Meldungen von der Clearingstelle abgelehnt.

2379507 – Jahreswechsel Steuer 2016/ 2017

Mit diesem SAP-Hinweis werden folgende Änderungen zum Jahreswechsel im Bereich der Steuer ausgeliefert:

  1. Programmablaufplan
    Es wird ein neuer Programmablaufplan als Include RPCSDFDU ausgeliefert. Dieser Ablaufplan berücksichtigt die vorgesehenen Anpassungen des Einkommensteuertarifs (einschließlich Anhebung des Grundfreibetrags auf 8.820 Euro), der Zahlenwerte in § 39b Absatz 2 Satz 7 EStG und des Kinderfreibetrags (Anhebung auf 3.678 Euro bzw. 7.356 Euro).
  2. Lohnsteuerbescheinigung (LStB)
    Die Änderungen zur Lohnsteuerbescheinigung wurden mit SAP-Hinweis 2359847 – LStA/LStB: Auslieferung der Änderungen für 2017 ausgeliefert.
    Zusätzliche Korrekturen
    Bei Auslandsadressen wurde links auf dem Formular bei den Meldedaten die Postleitzahl ‚00000‘ angedruckt. Die Korrekturanleitung ist angefügt.
    Die überarbeiteten PDF-Formulare für 2017 sind als Anhang angefügt.
  3. LStA
    Die Änderungen zur Lohnsteueranmeldung wurden mit SAP-Hinweis 2359847 – LStA/LStB: Auslieferung der Änderungen für 2017 ausgeliefert.
  4. Arbeitskammer
    Ab 01.01.2017 beträgt der maximale Beitragssatz zur Arbeitskammer des Saarlandes 9,52 Euro.

Zusätzlich wurden unterjährig folgende Änderungen bereits ausgeliefert, die ab 01.01.2017 wirksam werden:

  • 2343747 – Firmenwagen: Rundungsfehler bei 0,002%-Regel
  • 2310194 – LStB: Berechnung der SV-Beiträge bei DBA/ ATE
  • 2297478 – Änderung des Bescheinigungszeitraumes in inaktiven Zeiträumen
  • 2349548 – DBA/ ATE: Aufteilung der Arbeitstage in In- und Auslands-Arbeitstage

2391754 – Datenvernichtung Steuerdaten: Performanceverbesserung

Mit diesem Hinweis wird der Programmfehler im Vorlaufprogramm RPUPADDE_ARC_HRCDETX_PRE zum Vernichten deutscher Steuerdaten behoben.  Identische SELECTs auf die Datenbanktabelle PA0012 werden nicht mehr abgesetzt, was sich negativ auf die Laufzeit des Reports auswirkte.

SAP HR SP A7 und A8: Public Sector

2326530 – Tariferhöhung 2016 für Bund und VKA, BBVAnpG 2016/2017

Mit diesem Hinweis wird eine Tarifanpassung eingespielt.

Für den Bereich des TVöD VKA tritt am 01.01.2017 die Entgeltordnung VKA (TV EntgO VKA) in Kraft, die die Entgeltgruppe 9 in die Entgeltgruppen 9a, 9b und 9c aufteilt.

Der Bundestag hat am 13.07.2016 das Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungsgesetz 2016/2017 (BBVAnpG 2016/2017) verabschiedet. Am 23.09.2016 hat der Bundesrat dagegen keine Einwände.

2371833 – Ungerechtfertigte ATZ Aufstockungen während Krankengeldbezug

Mit SAP-Hinweis 2196490 wurde die Berechnung der ZV-Hinzurechnungsbeträge in den Fiktivrechnungen für Altersteilzeit geändert.

2381187 – IdNr.-Kontrollverfahren Kindergeld: Sachbearbeiterliste für nicht zugeordnete Antworten

Mit diesem Hinweis wird im Rahmen der Neuentwicklung für das IdNr.-Kontrollverfahren Kindergeld eine Sachbearbeiterliste für nicht zugeordnete Antworten und zur Prüfung etwaiger vom BZSt abgelehnter Dateien (Report RPCKGLD1) ausgeliefert.

2382939 – Neue Entgeltordnung im TVöD/VKA: EntgO VKA

Mit Abschluss der Redaktionsverhandlungen im Bereich VKA ist die neue Entgeltordnung VKA von diversen KAVen veröffentlicht worden. Durchführungshinweise der KAVen hierzu sind noch nicht verfügbar. Mit diesem Hinweis wird die Entgeltordnung VKA als Mustercustomizing auszgeliefert.

2384156 – EntgO: Bewertung der Entgeltgruppenzulage im Infotyp 0509 (Höherwertige Tätigkeit)

Über Hinweis 2372284 wurden Felder zum Hinterlegen von Fallgruppeninformationen im Infotyp 0509 (Höherwertige Tätigkeit) aufgenommen, um die Möglichkeit zur Bewertung von fallgruppenabhängigen Bewertungen (z.B. Entgeltgruppenzulage) zu schaffen.

2384658 – Erhöhung des Kindergeldes zum 01.01.2017 und 01.01.2018

Das Kindergeld wird zum 01.01.2017 und zum 01.01.2018 um jeweils 2 Euro je Kind erhöht.

2385493 – IdNr.-Kontrollverfahren Kindergeld: Vorabeinbau des Hinweises 2381187

Mit diesem Hinweis wird das Programm NOTE_2381187 ausgeliefert. Das Programm ist nur notwendig, sofern Sie den Hinweis 2381187 vorab manuell einbauen möchten.

2386059 – IdNr.-Kontrollverfahren Kindergeld: Änderung der Selektionskriterien und Optimierung der IT0118-Pflege

Mit diesem Hinweis werden diverse Ergänzungen und Korrekturen zum IdNr.-Kontrollverfahren Kindergeld ausgeliefert, die sich insbesondere auf die Stammdatenpflege und die Meldungserstellung mit dem Report RPCKGVD0/RPCKGVD0_ALL beziehen.

Folgende Fehler des Reports RPCKGVD0/RPCKGVD0_ALL werden behoben:

  • Der Report meldet eine unbekannte Fallkonstellation, wenn eine bestehende Zahlungsmeldung durch eine Verlängerung des IT0118-Datensatzes verlängert werden soll (siehe Punkt 1 unter Ursache und Voraussetzungen).
  • Ein organisatorischer Wechsel mit Änderung des Familienkassenschlüssels wird nicht erkannt (siehe Punkt 2 unten).

Zusätzlich prüft der Report nun, ob es auch in inaktiven Zeiträumen des Mitarbeiters melde- und zahlungsrelevante IT0118-Sätze gibt.

In der Stammdatenpflege des IT0118 (Kindergeld) werden Prüfungen auf die Steuer-IdNr. des Kindes hinzugefügt  und das Selektionsbild der Reports RPCKGVD0, RPCKGVD0_ALL, RPCKGVD0_OUT sowie RPCKGLD0 angepasst.

Des Weiteren werden für die Reports RPCKGVD0/RPCKGVD0_ALL, RPCKGVD0_OUT, RPCKGVD0_IN und RPCKGVD0_ASSIGN Standardvarianten für die Übersichtslisten im Detailprotokoll ausgeliefert.

2386452 – Fehler bei Höherwertiger Tätigkeit mit stufengleicher Höhergruppierung nach Stufensteigerung

Erfolgt die Stufenzuordnung für die Bewertung einer höherwertigen Tätigkeit „stufengleich“ (z.B. TVöD Bund), führt das nach einer Stufensteigerung im Infotyp 0008 (Basisbezüge) zu einer falschen Bewertung der persönlichen Zulage, die dabei sogar negativ werden kann. Dies wurde mit dem Hinweis behoben.

2389066 – Abwesenheit „Entwicklungshilfe“ kann nicht richtig verarbeitet werden

Der Hinweis liefert eine Lösung für folgenden Fehler:

Wird für Entwicklungshelfer gem. § 166 Abs. 1 Nr. 4 SGB VI eine spezielle Abwesenheit „Entwicklungshilfe“ benötigt und diese wegen ihrer ähnlichen Verarbeitung aus der Abwesenheit „Wehrdienst“ (SAP-Muster 0670) kopiert, werden über die Operation DSVWU Wehrübungstage gebildet, was hier jedoch nicht richtig ist und zu einer fehlerhaften SV-Berechnung führt.

SAP HR SP A7: und A8 Versorgungsadministration

2313706 – Fehlerhafte Anrechnung der Dienstzeit 0612

Die Dienstzeit 0612 (Teildienstfähigkeit) wird mit einem Gewichtungsfaktor in Abhängigkeit des Beginndatums der Dienstzeit bewertet. Dadurch wird eine Dienstzeit beispielsweise nicht mit mindestens 2/3 angerechnet, falls der Zeitraum vor dem 01.02.2004 liegt. Darüber hinaus wird die Gewichtung bei mehreren Datensätzen der Dienstzeit 0612 für jeden Zeitraum der Dienstzeit separat ermittelt. Dieser Fehler wird mit dem Hinweis behoben.

SAP HR SP A7 und A8: Zusatzversorgung

2293160 – Archivierung von ZV-Meldungen

Der Report ZV-Mitarbeiterbescheinigung (RPBZVMD2) ermöglicht, alle maschinell übertragenen ZV-Meldungen (mit Meldestatus 02) auszudrucken. Mit dem Hinweis gibt es nun eine Möglichkeit, die Meldungen im optischen Archiv zu speichern.

2360994 – LStB: Ermittlung der SV-Hinz-Beiträge aus Zusatzversorgung

Mit diesem Hinweis wird die Korrektur  mit der Teilapplikation ZVH3 aktiviert und ist im Standard ab dem 01.01.2017 für folgendes Problem gültig:

Die Sozialversicherungsentgeltverordnung (SvEV) sieht vor, dass steuerfreie Zuwendungen nach § 3 Nr. 56 EStG sowie pauschal besteuerte Zuwendungen nach § 40b EStG, die zusätzlich zu Löhnen und Gehältern gewährt werden, dem sozialversicherungspflichtigen Entgelt teilweise hinzuzurechnen sind. Die Ermittlung des Hinzurechnungsbetrages ergibt sich aus § 1 Abs. 1 Satz 3 und 4 SvEV.

Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, die in unmittelbarem Zusammenhang mit steuerfreien Einnahmen stehen, dürfen gem. § 10 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 EStG nicht als Sonderausgaben abgezogen werden und infolgedessen auch nicht in den Zeilen 22 bis 27 des Ausdrucks der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung enthalten sein (vgl. Tz. 13 Buchstabe e des BMF-Schreibens vom 15. September 2014, BStBl I S. 1244).

2381427 – ZV-Meldeprogramm: Abschnittsbildung bei Änderung des Beitragssatzes

Dieser Hinweis beinhaltet die Änderungen von Prozentsätzen zur Beitragsbestimmung  unter einer von folgenden Konstellationen nicht zur Bildung von neuen Abschnitten:

  • Das Vertragsmodell wurde über den Infotyp VBL/ZVE-Daten (0051) ergänzt und die Änderung von Prozentsätzen über die ergänzten Bausteien gepflegt.
  • Zu Beginn des Monats ist eine unbezahlte Abwesenheit vorhanden, die kürzer als einen vollen Kalendermonat dauert (HW 2239349 löste dieses Problem nur für Umlagesätze).

2383594 – Sonderzahlung bei kapitalgedeckten Zusatzversorgungseinrichtungen

Kapitalgedeckte Zusatzversorgungseinrichtungen können unter bestimmten Umständen eine Sonderzahlung gemäß § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 S. 2 erster Halbsatz Buchstabe b EStG (Fassung gültig ab 2015) bzw. § 60a Mustersatzung der ZVK erheben.

Für die Meldungen der Sonderzahlung ab 1. Januar 2017 wurden in der DATÜV-ZVE das Versicherungsmerkmal 18 sowie das Steuermerkmal 06 (nicht steuerbar) neu aufgenommen.

SAP HR SP A7 und A8: Berichtswesen

2383150 – HR-DEH: Arbeitskostenerhebung 2016

In allen Mitgliedsländern der EU ist für das Geschäftsjahr 2016 eine Arbeitskostenerhebung (AKE) durchzuführen. Die Erhebung ist nur von einem Teil der Arbeitgeber (Stichprobe) zu erstellen. Diese Arbeitgeber werden explizit angeschrieben. Nur wenn Sie zu den ausgewählten Arbeitgebern gehören, müssen Sie diesen SAP-Hinweis beachten.

Zur Erstellung dieser Erhebung wird der Report RPCEHFD0 überarbeitet und mit dem Jahreswechsel-SP 2016/2017 ausgeliefert. Weitere notwendige Anpassungen und die Möglichkeit zum Download der Daten als CSV-Datei (für den einfachen Import der Daten in das IDEV-Portal der statistischen Ämter des Bundes und der Länder) werden mit dem XMas-SP 2016 ausgeliefert und können voraussichtlich per Korrekturanleitung eingespielt werden.

2385879 – RPCEHCD1: Sondererhebung Verdienste 2016/2017 (Mindestlohn)

Sie wurden vom Landesamt für Statistik aufgefordert, die Sondererhebung Verdienste 2016/2017 abzugeben. Die Teilnahme an der Erhebung ist freiwillig. Je nach Bundesland gibt es unterschiedliche Lieferfristen. Gegebenenfalls ist auch eine Abgabe bis Ende Januar 2017 bzw. 2018 möglich. Fragen Sie hierzu bei Ihrem zuständigen Statistischen Landesamt nach.

Die Erhebung der Bruttoverdienste im April 2016 ist im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales nach § 7 Absatz 1 Bundesstatistikgesetz.

Mit diesem Hinweis wurde der Report RPCEHCD erweitert.

2363534 – Korrekturen Bescheinigungswesen 4/2016

Folgende Korrekturen und Erweiterungen für das Bescheinigungswesen werden über diesen SAP-Hinweis ausgeliefert:

  1. Bescheinigungslohnart SBSF Steuerfreie sonstige Bezüge
    Lohnarten, die der Bescheinigungslohnart SBSF zugeordnet sind, werden nicht bescheinigt.
    Zur Korrektur werden nun die Lohnarten mit Freigrenzen mit der oben aufgeführten Schlüsselung in diesen Bescheinigungen ausgewertet.
  2. Arbeitgeberbescheinigung zum Verdienstausfallersatz nach § 6 Abs. 1 Unterhaltssicherungsgesetz (USG) Wehrübung (Bescheinigung 0036)
    Bei der über den SAP-Hinweis 2340465 ausgelieferten Version der Bescheinigung wird unter Punkt 3 der im Infotyp 0653 Bescheinigungen an Kommunen erfasste Verdienstausfall falsch bescheinigt.
    Der Fehler kann auftreten falls mehrere Sätze des Infotyps 0653 vorhanden sind.
  3. Regressberechnung (Bescheinigung 0054)
    Der unter Punkt 8 ‚Anteilige sonstige Sonderzahlung‘ bescheinigte Betrag ist größer als der Betrag der Sonderzahlung. Der Fehler tritt nur in Spezialfällen auf, falls folgende Voraussetzungen gleichzeitig vorliegen:
    – Als Bemessungszeitraum für Einmalzahlungen bei Regressberechnungen ist ’12 Monate bis letzte Periode des Regresszeitraums‚ vorgegeben.
    – Die für die Regressberechnung relevante Abwesenheit beginnt vor dem Bemessungszeitraum und endet innerhalb des letzten Monats.
    – Der letzte Monat des Regresszeitraums ist abgerechnet.
    In diesem Fall wird ein Kürzungsfaktor größer als 1 berechnet.
    Zur Korrektur wird im diesem Fall der Kürzungsfaktor auf 1 gekappt, d.h. es erfolgt nun die Bescheinigung der kompletten Sonderzahlung.

2393621 – HR-DEH: Arbeitskostenerhebung 2016 – CSV-Datei

Mit diesem Hinweis werden die Erweiterungen der Arbeitskostenerhebung 2016 für das Speichern der Daten als CSV-Datei geliefert. Außerdem sind noch Fehlerkorrekturen am Formular enthalten.

2398939 – HR-DEH: Arbeitskostenerhebung 2016 – Erweiterungen und Korrekturen

Dieser SAP-Hinweis enthält den neuen Report NOTE_2398939, Erweiterungen und Fehlerkorrekturen für die Arbeitskostenerhebung 2016.

2399932 – RPLEHAD3: Änderungen für das Anzeigejahr 2016

Zur Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe, die der Report Anzeige gem. §80 Abs. 2 SGB IX (Schwerbehinderte Mitarbeiter) (RPLEHAD3) für das Jahr 2016 im März 2017 erstellt, ergeben sich folgende Änderungen:Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Staffelbeträge für unbesetzte Pflichtarbeitsplätze für das Anzeigejahr 2016 erhöht (Ausgleichsabgabe § 77 Abs. 1 Satz 1 SGB IX).

Folgende Konstanten werden mit diesem Hinweis mit folgenden Werten ausgeliefert:

  • SBAU1 125,00
  • SBAU2 220,00
  • SBAU3 320,00